Donnerstag, 31. Juli 2014

My vegan Wednesday - Smoothie, Sommerrollen, Karotten-Halva

Endlich habe ich es geschafft mein mittwöchliches Essen zur Gänze zu dokumentieren und kann nun auch beim Vegan Wednesday mitmischen. So gerne wollte ich schon beim letztwöchigen Jubiläum dabei sein, aber leider ging es sich bei mir nicht aus.

Zum Frühstück gabs einen Smoothie mit Brombeeren, Pfirsichen, gefrorenen Bananen und dem Saft einer Zitrone.



Meine geliebten Sommerrollen waren Mittag- und zu einem kleinen Teil auch Abendessen.


Auf den Geschmack der Sommerrollen hat mich der Post von Gourmandises végétariennes gebracht. Es ist zwar ein bißchen Geduld gefragt, aber die Rollen sind echt köstlich.

Meine habe ich mit marinierten, gerösteten Tofustreifen, Julienne-Karotten, blanchierten Fisolen, Salat und Glasnudeln gefüllt. Auf das Salatblatt habe ich noch etwas Chilipaste gestrichen.
Soße brauche ich keine dazu, da schon genug Würze in den Rollen ist.


Die Tofustreifen habe ich als Vorratportion gemacht. Das hat soviel Mist in der Küche gemacht, dass ich gleich eine große Portion Taifun Naturtofu verarbeitet habe.
Das Tofu habe ich dafür in Streifen geschnitten, die sich dann schön in die Rollen füllen lassen.
Für die Marinade habe ich einen ordentlichen Schuss Sesamöl, etwas geröstetes Sesamöl, eine kräftige Portion salzarme Tamari (eine Sojasauce), 2 TL fein geschnittenen Ingwer und eine klein geschnittene Knoblauchzehe vermischt. In diese Marinade werden die Streifen für etwa eine Stunde gelegt, damit sie sich ordentlich vollsaugen können.
Anschließend habe ich die Marinade zum Braten verwendet. Da ist es wirklich ratsam die Pfanne abzudecken, denn es spritzt doch ziemlich. Die Tofustreifen habe ich kräftig angebraten, dass sie richtig schön knusprig werden.
Diese würzigen Tofustreifen machen sich wirklich super als Sommerrollen-Füllung!


Als Nachspeise gab es dann ein Karotten-Halva. Traditionellerweise wird Halva auf der Basis von Ölsamen gemacht, in der indischen Küche auch gerne mit Gries. Im Kochbuch der ayurvedischen Köchin Sandra Hartmann findet sich aber auch eine gemüsige Variante. 
Sooooo gut...... Das muss ich einfach mit euch teilen. Ich habe lediglich kleine Veränderungen am Rezept vorgenommen. 


Zutaten

  • 50 g Kokosöl
  • 500 g Karotten
  • 250 g pflanzliche Milch (Ich habe Soja-Reismilch verwendet.)
  • 70 g Rohrohrzucker
  • 1 EL Rosinen
  • 2-3 EL geschälte, gestiftelte Mandeln
  • 1/2 TL gemahlener Kardamom


Zubereitung


Zuerst die gestiftelten Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
Die Karotten fein reiben. (Ich habe sie einfach auf niedrigster Stufe in den Vitamix gegeben.)

Das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Karottenmasse einrühren. Kurz anrösten, dann die Milch zufügen und das Ganze ca. 20 min. köcheln lassen bis die Masse leicht fest wird.
Dann den Zucker mit den Rosinen, den Mandeln und dem Kardamom einrühren und weitere 10-15 min. köcheln. Die Masse sollte möglichst fest werden.

Mit gestiftelten, gerösteten Mandeln und Rosinen bestreuen und genießen.

Wie man rein pflanzliches Joghurt selbst herstellt

Heute zeige ich euch mal, wie einfach es im Grunde ist, selbst rein pflanzliches Joghurt  herzustellen. So bringt man endlich mal Abwechslung in die vegane Joghurt-Welt. 
Früher habe  ich das  immer mit reiner Kokosmilch gemacht, aber da wird das Joghurt dann doch recht fettig. Deshalb habe  ich es diesmal 50:50 mit selbst gemachter Reismilch und Kokosmilch versucht. Noch besser aber, glaube ich, ist es mit einer Mandelmilch-Kokosmilch-Mischung.

























Zunächst beschreibe ich euch die Herstellung von Reismilch:


Dafür braucht ihr
  • 1 Tasse Reisflocken (oder gekochter Reis)
  • 1 l warmes Wasser
  • eine Prise Salz
  • einen Mixer
  • eine Schüssel 
  • ein sehr feines Sieb (oder ein normales Sieb + Abseihtuch)

Die Reisflocken ganz einfach mit dem Wasser und dem Salz ordentlich vermixen, sodass eine sämige Masse entsteht. Wer möchte kann natürlich noch etwas Süße und/oder Vanille zugeben. Die Milch am besten nochmal mixen, dass auch wirklich alles vermahlen wird.

Das Sieb in die Schüssel hängen und die Reismilch darauf gießen und abtropfen lassen. Die Milch tropft in die Schüssel und die Reisreste verbleiben im Sieb. Wer es noch feiner mag, kann das Ganze noch durch ein Tuch seihen. Für das Joghurt ist das aber sicher nicht nötig.

























... und so geht das Joghurt


Dafür braucht man einen Joghurtbereiter. Ich bevorzuge den von A.Vogel (Gibt es unter anderem bei Basic.). Wie ihr am Foto sehen könnt, ist das einfach nur ein Styroporbehälter mit einem passenden Glas.
Außerdem benötigt man ein Küchenthermometer und Joghurtkulturen. Jene von A.Vogel (gibts bei Basic) und von My.Yo (habe ich unter anderem bei Veganz gesehen) sind laut Auskunft rein pflanzlich - Achtung: die Kefirkulturen sind es angeblich nicht.

Zutaten zusammengefasst:
  • Joghurtbereiter (Jene von A.Vogel und My.Yo kommen ohne Strom aus.)
  • Küchenthermometer
  • pflanzliche Joghurtkulturen
  • 1/2 l Reismilch oder eine andere pflanzliche Milch
  • 1/2 l Kokosmilch (Hier besser eine mit sehr hohem Kokosanteil und wenig Wasser nehmen.)
  • 2 TL Agar Agar
  • ev. noch Guarkernmehl

Die Reismilch und die Kokosmilch vermischen und einen Teil davon mit dem Agar Agar verrühren. Milch aufkochen und Agar Agar-Mischung einrühren. Unter stetigem Rühren etwa 2 min. aufkochen.
Den Topf vom Herd nehmen und die Milch auf 38-42°C abkühlen lassen. Es ist ganz wichtig, dass die Flüssigkeit auf diese Temperatur herunterkühlt. Bei zu hoher Temperatur werden die Joghurtkulturen "abgetötet", bei zu niedriger arbeiten sie nicht mehr.
Wenn die Milch die ideale Temperatur hat, die Joghurtkulturen einrühren und das Ganze in das große Glas abfüllen. Das Glas in die Joghurtbox stellen und diese an einen ruhigen Ort 10-12 h stehen lassen.
Die Box soll wirklich in Ruhe stehen, jede unnötige Bewegung stört die Joghurtkulturen bei ihrer Arbeit.

Nach 10-12 h kann das Glas aus der Box genommen werden (wahrscheinlich ist es noch warm) und kommt noch ein paar Stunden in den Kühlschrank.
Es kann sein, dass es nicht fest genug wird, dann einfach noch etwas Guarkernmehl unterrühren. Dann aber vorher noch etwas vom Joghurt abnehmen. So hat man gleich Kulturen für das nächste Joghurt - zum Überimpfen. Das sollte man aber in jedem Fall mit möglichst frischem Joghurt machen, dann gelingt es auch.

Hier seht ihr, wie schön cremig reines Kokosjoghurt aussieht.

Dienstag, 29. Juli 2014

Sommer-Frische-Kosmetik Seminar bei pure vegi cosmetics

Letzten Samstag hat Shanna zum Sommer-Frische-Kosmetik Seminar geladen und Alex und ich konnten uns das nicht entgehen lassen.

Ich liebe die Produkte  von pure vegi cosmetics, da man da einfach sicher sein kann, gute, rein pflanzliche Qualitätskosmetika zu bekommen. Nun weiß ich auch, wie die Cremen und Lotions  gemacht werden und es ist einfacher als gedacht.


Zu Beginn haben uns Shanna und ihr Mann in die Welt der pflanzlichen Kosmetik eingeführt. Was braucht man zur Herstellung, welche Öle, Wirkstoffe, Vitamine und Emulgatoren werden eingesetzt? Wann und wie sollte ein Konservierer eingesetzt werden?
Und ganz wichtig: Worauf soll beim Kauf der Rohstoffe geachtet werden? Um da auf Nummer sicher gehen zu können, bietet pure vegi cosmetics auch einige hochwertige Zutaten für DIY-Kosmetik an.

Das Regal mit den Rohstoffen und Behältnissen wird nach und nach erweitert.


Links der Tisch mit den Zutaten und rechts unser Arbeitsplatz


































Dann gings ans Produzieren. Als Erstes haben wir eine Schüttellotion für den Körper gemacht - wahlweise mit Sole oder Aloe Vera. In jede Lotion kamen noch Jojobaöl und Vitamine. Weitere Wirkstofföle und die ätherischen Öle (für das Duftaroma) konnten ausgesucht werden.
Für meine Lotion habe ich Blaumohnöl und Traubenkernöl, sowie Sanddornfruchtfleischöl und Zitronengrasöl verwendet. Durch ein paar Tropfen Sanddornfruchtfleischöl wurde die Lotion nach dem Schütteln orange wie Orangensaft.

















Wie ihr an den Fotos sehen könnt, trennen sich die öligen Bestandteile von den wässrigen, daher muss die Lotion vor der Benutzung geschüttelt werden.
Diese Lotion ist einfach genial. Trotz der vielen Öle fettet sie nicht wirklich, da sie von der Haut rasch aufgenommen wird. Sie hinterlässt ein sehr angenehmes Hautgefühl!
























Eine erfrischende Fußcreme mit Pfefferminzöl war unser nächstes Produkt.
Das war schon etwas gefinkelter. Bei klassischen Cremes gibt es immer eine sogenannte Fettphase, eine Wasserphase und eine Wirkstoffphase. Wenn die Creme abgekühlt ist, kommt das BDIH-konforme Konservierungsmittel hinzu. Das muss wirklich genau dosiert werden, dafür reicht eine normale Küchenwaage nicht mehr aus.


Am rechten Foto seht ihr wie das Emulsan zum Schmelzen gebracht wird. Erst dadurch können sich die unterschiedlichen Stoffe zu einer Creme verbinden. Es ist wirklich spannend, wie aus dem flüssigen Zeug nach und nach eine cremige Konsistenz wurde.

Ich liebe diese Creme. Schon nach ein paar mal Auftragen fühlen sich meine Füße soviel weicher an! Und durch das Pfefferminzöl riecht die Fußcreme angenehm erfrischend.

Dann gings an die Produktion eines After-Sun Gels mit Aloe Vera für das Gesicht.
Dafür mussten wir erstmal ein Stück Aloe Vera filetieren. Das ist vielleicht eine schleimige Angelegenheit...

Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Das Gel zieht beim Auftragen sofort ein und hinterlässt ein angenehm erfrischtes und kühles Gefühl auf der Gesichtshaut.
Leider hält sich das Gel nicht lange. So wie das Wetter derzeit ist, kommt es wohl weniger als After Sun Pflege in den Einsatz.

Das letzte Produkt, welches wir zusammengemischt haben, war eine Sonnencreme mit LSF 20 auf der Basis eines mineralischen Filters.
Das war wieder eine spannende Angelegenheit.  Die Zutaten müssen möglichst genau dosiert werden um eben genau den LSF 20 zu erreichen - und auch hier gibt es wieder die unterschiedlichen Phasen beim Vermischen.
Beim Abfüllen war die Creme noch leicht warm und daher noch etwas flüssig. Erst durch das Abkühlen wird sie angenehm cremig.

Für mich ist das die beste Sonnencreme, die ich je probiert habe. Die meisten mineralischen Sonnencremes sind relativ zäh und hinterlassen weiße Streifen, auch wenn man sie noch so gut verschmiert. Diese hier nicht! Sie lässt sich leicht auftragen und bei gutem Verstreichen gibt es absolut keine weißen Streifen.
























Wir hatten viel Spaß beim Herstellen unserer Kosmetika, aber da man doch etwas konzentriert arbeiten muss, waren wie nach gut 3 Stunden etwas erledigt.

Allen, die in Wien oder Wien Umgebung leben, kann ich diese Kurse absolut empfehlen. Es ist einfach toll, einmal zu sehen wie pflanzliche Kosmetik hergestellt wird und Shanna und ihr Mann sind ein wirklich tolles Team!
Im August finden noch weitere Seminare statt. Unbedingt anmelden!!! :-)

Montag, 28. Juli 2014

Mangold-Taschen mit Knoblauchdip (vegan)

Und wiedermal gibt es ein Rezept mit Mangold und Cashew-Sourcream. Die Sourcream bindet den Mangold gut und ich liebe den Geschmack. Diesmal habe  ich etwas Salzzitronensaft verwendet - ist ganz einfach, braucht nur etwas Zeit - ein Rezept dazu findet ihr hier. Wem das zu lange dauert, nimmt einfach Zitronensaft und Salz. Aromatischer  ist es aber definitiv mit dem Saft einer Salzzitrone.


Zutaten

  • ca. 3 EL pflanzliche Butter
  • ein kräftige Prise Muskatnuss
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 kleine weiße Zwiebel
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • ca. 500 g Mangold
  • 150 g Cashews
  • 150 ml Wasser
  • 1-2 EL Saft einer Salzzitrone
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Packung Blätterteig
  • 125 g pflanzliches Joghurt


Zubereitung


Backrohr auf 200°C Unter-/Oberhitze vorheizen.
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, Mangoldstiele in kleine Stücke schneiden und die Blätter in Streifen.

In einem großen Topf die Butter zerlassen, Muskatnuss und 1-2 Knoblauchzehen zufügen und bei mittlerer Hitze kurz dünsten. Zwiebel zufügen, gleich etwas salzen und pfeffern und glasig dünsten. Mangoldstiele unterrühren und nach ca. 5 min. die Mangoldblätter.

Cashews mit dem Wasser und dem Zitronensaft zu einer feiner Creme pürieren.
Steht kein Hochleistungsmixer zur Verfügung, die Cashews besser ca. 2 h in Wasser einweichen.

Mangold mit der Sourcream verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas abkühlen lassen.
Den Blätterteig in 8 gleich große Stück schneiden und auf jedes Stück einen gehäuften EL der Mangoldcreme geben. Den Teig über die Füllung legen, sodass noch ein Spalt oben frei bleibt, die Enden gut andrücken und leicht einschlagen. Die Taschen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und für etwa 20 min. bei 200° C Ober-/Unterhitze goldbraun backen.

In der Zwischenzeit das Joghurt mit einer klein geschnittenen Knoblauchzehe verrühren und leicht salzen. Fertig ist der Knoblauchdip.

Freitag, 25. Juli 2014

saftiger Karottenkuchen (vegan)

So viele Karotten... was mach ich nur alles damit. Einen Teil habe ich ja schon pikant verkocht, aber nun hatte ich mal wieder Lust auf Kuchen.
Ganz einfach und schnell zubereitet und super saftig!

























Zutaten

  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 50 g Kokosmehl (natürlich gehen auch einfach 250 g Dinkelmehl)
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 gehäufter TL Natron
  • 1 EL Apfelessig
  • 100 g Kokosöl
  • 250 g fein geriebene Karotten
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 250 g pflanzliches Joghurt (Ich habe selbstgemachtes verwendet - Rezept folgt.)
  • ca. 100 ml Mineralwasser
  • 100 g Rohrohr-Staubzucker
  • frisch gepresster Zitronensaft























Zubereitung


Das Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Mehle mit dem Zucker und dem Natron vermischen, Apfelessig, Zitronenschale und Kokosöl einrühren und anschließend abwechselnd die Karotten und das Joghurt. Wenn der Teig noch recht fest ist, noch etwas Mineralwasser einrühren.

Bei Dinkelmehl ist es wichtig nicht zu lange zu rühren, da der Teig sonst übermäßig klebrig wird.

Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und ca. 30 min. bei 180°C Ober-/Unterhitze goldbraun backen.

Den Staubzucker mit dem Zitronensaft verrühren, sodass eine dickflüssige Zuckerlösung entsteht. Diese auf dem noch warmen Kuchen verstreichen.


Mittwoch, 23. Juli 2014

marokkanisch inspirierter Auberginen-Zucchini-Eintopf mit Couscous

Letzte Woche  war  ich im Ausland und so konnte  ich nicht auf den Gemüseacker zur Ernte. Glücklicherweise war meine  liebe Ackerkollegin mal draußen und hat was mitgenommen. Als  ich am Montag hingefahren bin, wucherten Zucchini und Kürbis schon über das angrenzende Gemüse und die ersten Auberginen waren reif. Nun  ist mein Kühlschrank bummvoll mit der Ernte. Innerhalb von kurzer Zeit  ist soviel reif geworden, dass  ich es nicht geschafft habe, alles mit dem Rad mitzunehmen.
Mit den Auberginen und einem Teil der Zucchini und Tomaten habe  ich einen orientalischen Eintopf gezaubert. Wie  ich die orientalischen Aromen liebe... 

























Zutaten

  • 2 EL Kokosöl
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 TL Cumin / Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissa (nordafrikanische Gewürzpaste)
  • eine Aubergine / Melanzani
  • eine mittelgroße Zucchini
  • 3 Tomaten
  • 250 ml Tomatenpassata
  • abgeriebene Schale von einer viertel Salzzitrone (Ist ganz leicht selbst zu machen, braucht aber ein paar Wochen Vorbereitungszeit.)
  • 1 TL Ras el hanout (eine wunderbare marokkanische Gewürzmischung; Ich bevorzuge da jene von Babette's.)
  • Salz und Pfeffer
  • 200 g Couscous
  • 2 EL Olivenöl
  • 300 ml kochendes gesalzenes Wasser


 








Zubereitung


Knoblauch fein schneiden, Zwiebel schnibbeln, Auberginen und Zucchini in Würfel schneiden. Tomaten vierteln und nochmal halbieren.
Die Auberginenwürfel in eine Schüssel geben und kräftig salzen.

In einer großen Pfanne das Kokosöl zerlassen und darin Knoblauch und Zwiebel zusammen mit Cumin und Harissa anschwitzen.
Zucchiniwürfel zugeben, diese salzen und für ca. 8 min. auf mittlerer Hitze schmoren. Auberginenwürfel beigeben und nochmal ca. 5 min. leicht anrösten. Tomatenstücke einrühren und mit einer Prise Ras el hanout, Salz und Pfeffer sowie der abgeriebenen Zitronenschale würzen.
Anschließend die Passata einrühren und den Deckel auf die Pfanne geben. Das Ganze nun bei mittlerer Hitze 10-15 min. schmoren lassen.
Den Eintopf mit dem restlichen Ras el hanout würzen und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Couscous mit dem Olivenöl in einem Topf verrühren und dann das kochend heiße Salzwasser zugeben. So lange ziehen lassen, bis die Körner schön weich sind - dazwischen immer wieder mit einer Gabel auflockern.

Den Eintopf zusammen mit dem Couscous anrichten und genießen!


























Wer Salzzitronen selbst machen möchte:


Dazu braucht ihr ein großes Einmachglas und so viele Biozitronen wie da rein gehen + eine Zitrone für den Saft. Außerdem ordentlich viel Meersalz.

Das Einmachglas zunächst mit kochendem Wasser sterilisieren.
Die Zitronen gut waschen und in Viertel einschneiden. Allerdings nicht durchschneiden - an einem Ende sollen die Zitronenspalten noch zusammenhängen. Die Spalten nun großzügig mit Salz füllen und die Zitronen in das Einmachglas geben. Noch etwas Meersalz drüberstreuen. Zitronensaft und kochendes Wasser über die Zitronen gießen - bis zum Glasrand. Das Glas gut verschließen und für mindestens 3 Wochen an einem dunklen Ort stehen lassen.

Die abgeriebene Schale der Salzzitronen und ihr Saft eignen sich sehr gut zum Würzen und geben den Speisen ein feines Aroma. Vor allem in der marokkanischen Küche sind die Salzzitronen eine wichtige Zutat.

Montag, 21. Juli 2014

Mangoldlasagne (vegan)


Dank fleißigen Unkrautjätens  wuchert  auf meinem Haschahof-Acker nicht das Unkraut, sondern das Gemüse. Derzeit sind vor allem die  roten Rüben und Mangold zu ernten. Von den roten Rüben verarbeite  ich momentan fast  nur das Laub, das  ich in meine Smoothies  gebe - die Rüben halten sich ja glücklicherweise ein wenig. Mit einem kleinen Teil des Mangolds habe  ich eine feine  Lasagne  gezaubert.


 






















Zutaten für eine Auflaufform


für die Mangoldcreme

  • Olivenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Prise Muskatnuss
  • ca. 500 g Mangold
  • 150 g Cashews
  • 150 g / ml Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

für die Tomatensauce

  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Paprikamark (optional)
  • 5 EL Tomatenmark
  • 1 Dose gestückelte Tomaten
  • ca. 100 ml Wasser
  • optional 50 ml Rotwein
  • Salz und Pfeffer
  • 1 El frischer Oregano

Sonstiges

  • Lasagneblätter (ohne Vorkochen; Ich nehme da am liebsten Dinkel-Vollkorn.)
  • 1-2 EL Hefeflocken
  • ca. 50 g veganer Pizzakäse


 























Zubereitung


Zuerst für die Cashew-Sourcream die Cashews mit dem Wasser, dem Zitronensaft, einer Knoblauchzehe und etwas Salz fein pürieren. Steht kein Hochleistungsmixer zur Verfügung, lohnt es sich die Cashews vorher ca. 2 h in Wasser einzuweichen.

Knoblauch fein schneiden oder pressen. Mangoldstiele in Stücke schneiden, das Laub ebenfalls schneiden.
Olivenöl in einem Topf erwärmen, Knoblauch und Muskatnuss zufügen. Nach kurzem Andünsten die Mangoldstiele zugeben und etwa 5 min. bei mittlerer Hitze dünsten. Dann das Laub zugeben, salzen und leicht pfeffern, und gut durchrühren. Bei geschlossenem Topf noch etwa 5 min. bei geringer Hitze am Herd lassen.
Vom Herd nehmen und die Cashew-Sourcream unterrühren.















Für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und ebenfalls Olivenöl in einer Pfanne erwärmen. Zwiebel und Knoblauch zugeben und glasig dünsten. Eventuell schon jetzt mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
Paprika- und Tomatenmark, gestückelte Tomaten und Wasser zufügen und gut verrühren. Mit Wein ablöschen und mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.














Die Auflaufform etwas einfetten und als unterste Schicht dünn Tomatensauce aufbringen.  Lasagneblätter darauf legen und darauf wieder eine dünne Schicht der Tomatensauce. Anschließend kommt eine Schicht Mangoldsauce, welche leicht mit Hefeflocken bestreut wird.
Dann kommen wieder Lasagneblätter, darauf Tomatensauce, Mangoldsauce, Hefeflocken,...
Über die letzte Schicht Lasagneblätter kommt nochmal dünn Tomatensauce, welche mit dem geriebenen Pizzakäse bestreut wird.

Lasagne für ca. 45 min. bei 180°C backen.

Kleiner Tipp: Wenn man die  Lasagne nach dem Backen abkühlen lässt, ist sie viel leichter aus der Form zu lösen, auch wenn man sie anschließend wieder erwärmt.


Sonntag, 13. Juli 2014

Schneller Marillenkuchen (vegan)

Von meiner lieben Kollegin und Freundin Alex habe ich einige Marillen geschenkt bekommen. Da ich diese schnell verwerten wollte, habe ich gleich am selben Tag abends einen Kuchen damit gemacht. 
Obstkuchen muss ja schnell verbraucht werden, aber bei diesem Kuchen ist das sicher kein Problem ;-)


 






















Zutaten

  • Eiersatz für 3 Eier - bevorzugt VollEy (lässt sich schaumig schlagen)
  • 220 g Rohrohrzucker
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 120 g Kokosöl
  • 250 g Sojajoghurt
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Natron
  • 1 EL Apfelessig
  • 350 g Dinkelmehl
  • 100 ml Mineralwasser
  • ca. 750 g Marillen (entkernt und halbiert)


Zubereitung


Volley mit Wasser laut Packungsangabe und 3 EL des Zuckers leicht schaumig schlagen, dann den restlichen Zucker und Vanille dazu und weiterschlagen.
Kokosöl, Sojajoghurt und gemahlene Mandeln einrühren. Anschließend das Natron mit dem Apfelessig und das Dinkelmehl unterheben. Zum Schluß das Mineralwasser im Teig verrühren.
Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech verstreichen und die halbierten Marillen darauf verteilen.
Bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 30 min. goldgelb backen.



Freitag, 11. Juli 2014

Karfiol-Brokkoli-Auflauf (vegan)

Da  ich einen einen großen Karfiol und einen Brokkoli geschenkt bekommen habe und diesen möglichst frisch verarbeiten wollte, musste  ich mir was einfallen lassen. Was bietet sich da besser an als ein Auflauf - genauer gesagt, wurden es bei dieser Menge  gleich zwei. So konnte  ich auch gleich die  Joya Finesse (ein Geschenk von einem vegan-skeptischen Kochabo-Abonnenten) verkochen.


























Zutaten

  • ca. 200 g Vollkornnudeln
  • ca. 250 g Brokkoli
  • ca. 250 g Karfiol/Blumenkohl
  • Olivenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleiner Lauch/Porree
  • eine kräftige Prise frisch gemahlene Muskatnuss
  • 2 TL Pfeilwurzelstärke
  • 200 ml Joya Finesse (oder einfach vegane Sahne)
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • ca. 50 g grob geriebener veganer Pizzakäse (Ich bevorzuge den Violife Pizza, da er einen schönen Schmelz macht.)


 












Zubereitung


Brokkoli und Karfiol in Röschen zerteilen und diese für ca. 5 min. in kochendem Salzwasser garen. Anschließend mit kaltem Wasser abspülen.
Nudeln max. die Hälfte der angegebenen Kochzeit in Salzwasser kochen.

Olivenöl in einer Pfanne erwärmen und den fein geschnittenen Knoblauch zufügen. Muskatnuss und den in Ringe geschnittenen Lauch beigeben und alles kurz anschwitzen lassen.
Pfeilwurzelstärke, Joya Finesse und Gemüsebrühe miteinander vermischen und in der Pfanne gut verrühren. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und unter Rühren aufkochen lassen.

Brokkoli, Karfiol und Nudeln miteinander vermischen und in eine Auflaufform geben. Sauce darüber gießen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Den Auflauf bei 180°C ca. 30 min. backen, bis der vegane Käse eine schöne goldgelbe Kruste bildet.



Mittwoch, 9. Juli 2014

Mango-Kokos-Creme - Gastpost bei "Bissen fürs Gewissen"

Dieser Beitrag ist zuerst auf Bissen fürs Gewissen als Gastpost erschienen. 

Wie Angie von Bissen fürs Gewissen ist auch mir Tierschutz ein sehr wichtiges Anliegen und so bin ich schon seit einer Weile begeisterte Leserin ihres Blogs.

Angie kenne ich dank ihrer lieben Schwester Alex, die meine Freundin und Arbeitskollegin ist. Durch die beiden bin ich wesentlich in meiner Entscheidung beeinflusst worden, einen eigenen Blog zu schreiben. So weiß ich auch, wieviel Zeit das in Anspruch nehmen kann, und daher helfe ich natürlich gerne mit einem Gastpost – immerhin ist Angie derzeit voll und ganz mit ihrem Kleinen eingespannt.

Diese, selbstverständlich vegane Mango-Kokoscreme ist wirklich einfach und rasch zubereitet. Meist aber fast genauso schnell wieder verputzt. ;-) 



Zutaten 

  • 1 reife Mango (ev. gekühlt)
  • 50 g Kokoscreme oder -mus
  • ca. 40 g Cashews (ein paar Stunden in Wasser eingeweicht) oder Cashewmus
  • etwa 100 ml Wasser oder Pflanzendrink - dafür verwende ich manchmal auch Kokosmilchreste, meist aber Mandelmilch
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille
  • etwas Agavensirup (nach Belieben)
  • ev. noch gehackte Pistazien (ungesalzen) zum Garnieren


Zubereitung


Die Cashews mit dem Wasser oder dem Pflanzendrink und dem Agavensirup im Blender oder mit dem Stabmixer ganz fein pürieren, sodass eine feine Creme entsteht. Wenn ihr die Creme nicht sofort esst, sondern sie noch ein wenig im Kühlschrank ruhen lässt, gebt bitte etwas mehr Flüssigkeit hinzu.

Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Kern lösen - aber macht das besser nicht am Holzbrett, denn Mangos nehmen den Geschmack von Holz leicht an.

Dann das Mangofruchtfleisch, die Kokoscreme und die Vanille zur Cashewcreme hinzufügen, das Ganze pürieren und fertig ist die Mango-Kokos-Creme.
Wenn ihr Cashewmus verwendet, kann natürlich alles auf einmal vermixt werden.



Montag, 7. Juli 2014

Green-Power-Fruit-Smoothie (ein Vitamix-Rezept)

Auf meinem Balkon wuchert der Salat (eine Asia-Salatmischung) und da ich auch noch einige Bananen zum Aufbrauchen hatte und unbedingt mal das Gerstengras-Pulver probieren wollte, hab ich mir einen grünen Smoothie damit gezaubert.
























Gerstengras ist eine super Nährstoffquelle - es enthält sehr viel Calcium und Eisen, viele B-Vitamine, Vitamin A, C, E usw. Daher wird es auch zu den Superfoods gezählt.
Eine Freundin hat mir von der tollen Wirkung dieses Powerpulvers erzählt und so wollte ich es auch mal probieren. Leider neige ich ein wenig zu Eisenmangel und da sind mir pflanzliche Eisenquellen immer willkommen.

Zutaten für 2 Gläser

  • 3 reife Bananen
  • 1 Pfirsich
  • 1 EL Kokosmus
  • 1 Hand voll Salat (Ich habe meine asiatischen Pflücksalate verwendet.)
  • 1-2 TL Gerstengraspulver
  • ca. 300 ml Wasser - je nach Belieben

Das Ganze einfach in den Vitamix geben und auf der höchsten Stufe solange mixen, bis der Salat vollständig püriert ist.

Natürlich lassen sich Green Smoothies auch mit anderen Mixern machen. Jedem der es mit einem normalen Haushaltsblender versucht, sei aber gesagt, dass diese den Salat nicht komplett pürieren können und deshalb noch Salatreste im Smoothie sein werden.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Kartoffel-Zucchini-Zuckererbsen-Curry (vegan)

Da ich am Wochenende  wegfahre, musste  ich noch dringend mein Gemüse, vieles davon von meinem Acker am Haschahof, verarbeiten. Was bietet sich da besser an als ein Curry? Ich liebe die indischen Gewürze und habe deshalb ein gutes Sortiment davon in meiner Küche. Bei diesem Gericht habe ich mich mal wieder damit ausgetobt ;-)

























Zutaten

  • 4 festkochende Kartoffeln
  • 1 kleiner Fenchel
  • ca. 150 g Zuckererbsen
  • eine mittelgroße oder zwei kleine Zucchini
  • 2 EL Kokosöl
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • 3-4 Schalotten
  • 1-2 TL frischer Ingwer
  • ca. 200 ml Kokosmilch (Ich nehme da gerne mehr.)
  • 1/2 TL Bockshornkleesamen
  • 1 TL schwarze Senfkörner
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Cumin / Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kurkuma 
  • 1 TL Currypaste (Ich verwende am liebsten die von Arche.)
  • 1 TL Chilipaste (Auch hier nehme ich bevorzugt, da Paste von Arche.)
  • 1 Prise Asafoetida (im Asialaden erhältlich)
  • Salz
  • optional Kala Namak (Das ist ein spezielles Salz, welches in Indien zum Aromatisieren eingesetzt wird. Gibt es z.B. bei Maran Vegan oder Veganz.)




Zubereitung


Die Zuckererbsen waschen, kurz in kochendes Salzwasser geben und anschließend mit eiskaltem Wasser abschrecken; putzen und schräg halbieren.
Die Kartoffeln ca. 20 min. kochen, anschließend schälen und in Würfel schneiden.
Die Zucchini in mundgerechte Stücke und den Fenchel in Ringe schneiden. Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen und fein schneiden.
Koriander und Cumin im Mörser etwas zerstampfen.

Das Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Senfkörner und Bockshornkleesamen zugeben. Wenn die Senfkörner zu poppen anfangen, können Cumin und Koriander zugegeben werden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, sowie Chili- und Currypaste zu den Gewürzen geben, dann den Fenchel, und kurz anrösten, aber nicht braun werden lassen!
Zucchini zufügen, mit Kurkuma, Asafoetida und etwas Salz würzen und alles bei mittlerer Hitze weiterkochen. 
Dann kommen die Kartoffeln hinzu, nochmal etwas salzen. Nach etwa 2 min. die Kokosmilch dazugießen und das Ganze für 5-10 min. köcheln lassen. Die Zuckererbsen zufügen und noch kurz weiterköcheln lassen - je nachdem wie bissfest die Schoten gewünscht sind. 

Mit einer Prise Kala Namak bestreuen und mit Reis anrichten. Das Rezept für meinen Reis findet ihr hier.




Mittwoch, 2. Juli 2014

Süßes Zucchinibrot (natürlich vegan)

Gemeinsam mit einer Freundin teile  ich mir einen Gemüseacker am Haschahof. Derzeit ist da schon einiges zu ernten und so habe  ich auch viel Gemüse zu verarbeiten. Bevor die Zucchini zu groß werden, wurden bei der letzten Ernte einige mitgenommen und die  müssen nun weg - einen Teil habe  ich süß verbackt.


Zutaten

  • Eiersatz für zwei Eier (Am besten das MyEy VollEy, da es sich aufschlagen lässt.)
  • 200 g Rohrohrzucker (Wer möchte, kann auch Vollrohrzucker verwenden, dann aber eventuell etwas mehr Zucker nehmen.)
  • optional 20 g Kokosblütenzucker
  • 150 g Öl (Ich habe 10 g Haselnussöl und 140 g Rapsöl verwendet.)
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 100 g geriebene Haselnüsse
  • 330 g Dinkel-Vollkornmehl (Ich nehme da am liebsten demeter-Qualität.)
  • 1-2 TL Natron
  • 1 EL Apfelessig
  • 330 g grob geraspelte Zucchini 
  • optional noch etwas Mineralwasser 























Zubereitung


Das MyEy mit Wasser laut Packungsangabe cremig schlagen, den Zucker zufügen und weiterschlagen. Das Öl langsam dazugießen (weiterschlagen).
Zimt, Vanille, Salz und die geriebenen Haselnüsse zufügen und zu einem homogenen Teig verrühren.
Das mit dem Backpulver gesiebte Mehl unterheben, allerdings nicht gleich alles, sonst wird der Teig zu fest. Besser ist es, zwischendurch schon etwas Zucchini unterzuheben und erst dann das restliche Mehl.
Zum Schluss kommen die (restlichen) Zucchini in den Teig. Ist dieser dann etwas zu zäh, kann noch etwas Mineralwasser hinzugefügt werden.
Den Teig in eine Kastenform füllen (Einfetten ist bei Silikonformen nicht nötig. Wer eine Metallform verwendet, sollte diese einfetten und bebröseln.) und bei 190°C Ober-/Unterhitze für etwa 45-50 min. backen. Darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird!