Am liebsten kombiniere ich bei diesem würzigen Gericht indische und thailändische Kochmethoden.
So kommt gerne mal zu Garam Masala oder einer anderen indischen Gewürzmischung etwas Thaicurrypaste oder einfach Zitronengras.
Und seit ich diesen himmlischen Safran, den mir mein Schatz im Oman-Urlaub spendiert hat, zuhause habe, koche ich bevorzugt Safranreis zu den Curries. Dieser langfadige iranische Safran ist einfach wunderbar aromatisch.
Zutaten
- 1 große Aubergine
- 1 großer Fenchel
- 2 Süßkartoffeln
- 3-4 Karotten
- 1 EL Kokosöl
- 1 TL gemahlener Cumin/Kreuzkümmel (oder frisch gemörstert)
- 1 TL gemahlener Koriander (oder eben auch frisch gemörsert)
- 1 TL edelsüßer Paprika
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Salz
- 2 EL Kokosöl
- 1 EL frisch geriebener oder fein geschnittener Ingwer
- 1/2 TL schwarze Senfsamen
- 1/2 TL Bockshornklee
- 1/2 TL Chilipaste
- 1 TL Currypaste (Ich bevorzuge da nach wie vor jene von Arche.)
- 1-2 EL Speisestärke
- 1 Dose Kokosmilch (mind. 60 % Kokos)
- 150 ml Wasser (Wer es sehr cremig mag, kann auch einfach 2 Dosen Kokosmilch nehmen.)
für den Reis
- 300 g Vollkornbasmatireis
- 1 EL Kokosöl
- 1/2 TL schwarze Senfsamen
- 1 Messerspitze Asafötida
- ein paar Curryblätter
- 8 ganze Nelken
- 3 Kapseln Kardamom
- ca. 600 ml heißes Wasser
- 1 TL Salz
- ein paar Fäden Safran (entweder in Wasser angeweicht oder im Mörser zu Pulver zerstößen)
Zubereitung
Wer, so wie ich, Vollkornreis verwendet, sollte mit der Zubereitung von diesem beginnen.
Reis waschen. In einem Topf das Kokosöl erwärmen, Senfsamen, Asafötida, Nelken, Kardamom und Curryblätter zugeben und kurz anrösten. Den Reis zugeben und für etwa 2 min. glasig anrösten.
Das Wasser zum Reis gießen, salzen und zum Köcheln bringen. Die eingeweichten oder zerstoßenen Safranfäden zugeben und den Topf zudecken. Bei geringer Hitze für etwa 40 min. leicht köcheln lassen. Gegen Ende der Kochzeit gelegentlich etwas umrühren. Den Topf anschließend auf der abgeschalteten Herdplatte noch 5-10 min. stehen lassen.
In der Zwischenzeit kann das Curry vorbereitet werden. Dafür das Backrohr entweder auf 250°C Oberhitze oder auf Grillen stellen.
Cumin, Koriander, Kurkuma, Paprika und Salz vermischen.
Die Aubergine gut waschen und in Würfel schneiden. Diese Würfel mit ca. 1/3 der Gewürzmischung vermischen.
Ein Backbleck mit etwas Kokosöl bestreichen und die Auberginenwürfel darauf verteilen. Das Ganze für ca. 10 min. ins Backrohr geben.
Karotten schälen und in etwas dickere Scheiben schneiden. Süßkartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Fenchel gut putzen, halbieren, das holzige Herz entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Diese Gemüse mit der restlichen Gewürzmischung vermischen.
Nach 10 min. Back- oder Grillzeit das restliche Gemüse zu den Auberginen geben und alles weitere 10 min. backen/grillen.
In einem großen Topf das Kokosöl erwärmen, Senfsamen und Bockshornklee zugeben und warten bis der Senf zu poppen beginnt. Dann Ingwer zugeben und die Chili- und die Currypaste einrühren. Wer die Sauce etwas binden möchte, rührt noch Stärke hinein. Kokosmilch und Wasser zugeben und das Ganze gut verrühren. Die Sauce mit Salz abschmecken.
Das Gemüse mit der Sauce verrühren und mit dem Reis servieren.
Wer möchte kann noch geröstete, blanchierte Mandeln dazu reichen.
Ich stimmt dir zu, ich liebe auch Currys und esse sie deswegen auch sehr häufig. Das tolle ich die Viefalt und das es mit so vielen verschiedenen Zutaten schmeckt. Deins klingt toll und sieht köstlich aus, das würde ich auch direkt so in einem Restaurant bestellen!=)
AntwortenLöschenLIebe Grüsse,
Krisi
Ja, da muss ich auch dir voll und ganz zustimmen. In ein Curry kann ja echt fast alles rein ;-)
LöschenVielen Dank für das wundervolle Lob, freut mich sehr! :)
Liebe Grüße
Irene
Das schaut super leckee aus. Ich muss es unbedingt mal ausprobieren
AntwortenLöschenDanke :-) Offenbar liebst du Curries so wie ich. Lass es dir schmecken!
LöschenLG Irene
Danke :-) Offenbar liebst du Curries so wie ich. Lass es dir schmecken!
LöschenLG Irene