Sonntag, 31. August 2014

Karotten-Spinat-Curry mit Würzmandeln

Das Rezept habe ich aus der aktuellen "Köstlich vegetarisch", darin heißt es allerdings "Möhren-Spinat-Wok mit würzigen Mandelkernen". Da ich es aber eher als Curry empfinde habe ich es umgenannt. Ich habe nur Kleinigkeiten am Rezept verändert. Unter anderem die Mengen auf etwa die Hälfte reduziert. Es ergibt aber meiner Meinung nach mehr als zwei Portionen.



























 Zutaten

  • 150 g Reis
  • 2-3 Kardamomkapseln
  • 3-4 Nelken
  • Salz
  • Wasser

  • 45 g Mandeln
  • 1 TL Kokosöl
  • 2 EL Shoyu (eine milde Sojasauce)

  • eine rote Zwiebel
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 EL frisch geriebener Ingwer
  • 250 g Karotten
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 TL Currypaste
  • 1 TL Chilipaste
  • 1 TL süßes Currypulver (Ich bevorzuge da jenes von Sonnentor.)
  • 350-400 g Spinat
  • 200 ml Kokosmilch (Achtet beim Kauf von Kokosmilch, dass möglichst nichts außer Kokos und Wasser in der Dose sind.)
  • 3 EL Shoyu

























Zubereitung


Da ich meist Parboiled Reis verwende und der etwa 25 min. braucht, fange ich bei Curry immer mit dem Reis an.
Dafür wasche ich den Reis und gebe ihn mit mind. doppelt soviel kochendem Wasser mit Salz, Nelken und Kardamomkapseln in einen Topf. Bei geringer Hitze lasse ich dann den Reis ca. 20 min. im geschlossenem Topf köcheln und lasse ihn dann noch einige Minuten auf der abgeschalteten Herdplatte ziehen.

Kokosöl in einer Pfanne erwärmen. Mandeln sehr grob hacken. Die Mandeln unter Rühren in der Pfanne anrösten. Den Herd abschalten und die Mandeln mit der Sojasauce ablöschen. Die Sojasauce muss gänzlich verkochen. Die Mandeln aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Die sind echt lecker. Musste mich zusammenreißen, die nicht gleich zusammenzufuttern.

Knoblauch fein schneiden, Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Karotten stifteln (nicht zu dünn, damit sie etwas Biss behalten). Wenn frischer Spinat verwendet wird, diesen in feine Streifen schneiden.

Kokosöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen, Knoblauch, Zwiebel, Karotten, Currypaste und Chilipaste zufügen und das Ganze etwa 5 min. dünsten. Dann den Spinat und etwas Shoyu einrühren. Deckel auf die Pfanne geben und das Gemüse weiterdünsten, bis der Spinat zusammenfällt oder aufgetaut ist. Dann die Kokosmilch, das Currypulver und die restliche Shoyu zufügen, Herd abschalten und das Ganze in der geschlossenen Pfanne noch etwas ziehen lassen.

Das Curry mit den Mandeln bestreuen und mit dem Reis anrichten. Köstlich, sag ich euch!


Mittwoch, 27. August 2014

vegane Gemüselasagne

Diese Lasagne war eine "kleine" Gemüseverwertungsaktion. Da ich soviel Gemüse hatte, wurden gleich zwei Lasagnen daraus. Für euch habe ich die Zutaten natürlich auf eine runtergerechnet.
Da ich mir diesmal wirklich Zeit für die Zubereitung gelassen habe, konnte alles schön durchziehen. Ich glaube vor allem deshalb ist die Lasagne diesmal besonders lecker geworden.


Zutaten

  • Olivenöl 
  • 1 TL Harissa
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen (Ich habe Knoblauchsalz - halb Salz, halb gepresster Knoblauch - verwendet.)
  • 1 Paprika
  • 2-3 Karotten
  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine / Melanzani
  • 4-5 Tomaten
  • 4-5 EL Tomatenmark
  • 1 EL Paprikamark
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Rotwein (Es geht aber auch mit Weißwein.)
  • 1 EL Oregano
  • 2 EL Basilikum
  • 70-80 g vegane Butter
  • 1 Prise Muskatnuss (am besten frisch gerieben)
  • 60-70 g Mehl
  • 1 l Hafermilch (Wenn ihr die Hafermilch selbst macht und den Trester nicht raussiebt, braucht ihr gar kein Mehl zusätzlich.)
  • 4-5 EL Hefeflocken
  • 50 g geriebener veganer Pizzakäse (Ich bevorzuge da den violife.)
  • Salz und Pfeffer 
  • etwa 9 Lasagneblätter (Ich bevorzuge Dinkel-Vollkorn-Lasagneblätter.)





Zubereitung


Die Aubergine in Würfel schneiden und diese kräftig salzen, etwas pfeffern und mit Olivenöl beträufeln; zur Seite stellen.
























Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. Paprika in Streifen schneiden und diese noch 2 mal durchschneiden. Zucchini würfeln und die Karotten in etwa 3-4 mm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten vierteln und die Kerne entfernen, dann die Tomaten in kleinere Stücke schneiden.

Etwa 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erwärmen, 2/3 der Zwiebelstückchen, den Knoblauch, die Paprika und das Harissa zufügen und etwa 5 min. dünsten.
Die Karottenscheiben zugeben und kurz leicht anbraten, dann die Auberginenwürfel zufügen. Die Pfanne abdecken und das Ganze bei mittlerer Hitze einige Minuten ziehen lassen. Dann die Zucchinistücke einrühren, etwas salzen und pfeffern und weiterdünsten. Die Tomatenstücke zufügen und kurz andünsten. Das Tomatenmark, das Paprikamark, die Gemüsebrühe und den Wein einrühren und die Sauce für ein paar Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Die Herdplatte abschalten, Pfanne aber noch darauf stehen lassen. Die Kräuter zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce zu Seite stellen.
(Je länger die Sauce ziehen kann, umso geschmackvoller wird sie.)

Für die Béchamelsauce die Butter in einem Topf zerlassen, Muskatnuss einrühren und die restlichen Zwiebelstückchen darin glasig dünsten. Das Mehl zufügen und gut verrühren. Dann die Milch unter ständigem Rühren zufügen. Die Sauce solange einkochen bis sie schön sämig ist und die Hefeflocken einrühren.

Eine Auflaufform einfetten und etwas Béchamelsauce am Boden verteilen. Lasganeblättter darauflegen und diese mit der Gemüsesauce bedecken. Ich bin da nochmal mit der Pfeffermühle drübergegangen. Darauf kommt wieder eine Schicht Béchamelsauce und eine Schicht Lasgneblätter. Auf die 2. Schicht Lasagneblätter kommt die restliche Gemüsesauce (Die habe ich wieder nachträglich gepfeffert.), welche wieder mit Béchamelsauce überzogen wird. Darauf kommt die letzte Lage Lasagneblätter. Als oberste Schicht kommt die restliche Béchamelsauce die noch mit geriebenen Käse bestreut wird.

Die Lasagne dann bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa eine Stunde backen. Wer es eilig hat, kann auch eine höhere Temperatur und eine kürzere Backzeit wählen, aber besser schmeckt die Lasagne definitiv, wenn man ihr Zeit lässt.

Hier noch ein Foto, der frisch gebackenen Lasgane. Die lässt sich bei weitem nicht so schön aus der Form holen.


Montag, 25. August 2014

Brombeer-Bananen-Muffin

Meine liebe Kollegin Sabine  hat mich im August regelmäßig mit Brombeeren aus ihrem Garten versorgt. Da ich diese  pur nicht so zu schätzen weiß, gebe  ich sie  gerne in meine Smoothies oder nutze sie für Kuchen und ähnliches. Diesmal habe ein paar Brombeeren für eine neue Muffin-Kreation verwendet. 
























Zutaten für 12 Muffins

  • 240 g Dinkelmehl
  • 60-70 g Rohrohrzucker
  • 1 TL Natron
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 1 Prise Salz
  • Saft einer halben Zitrone
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 1/2 zerdrückte reife(!) Banane (Ich hatte sehr große Bananen, wer kleine hat, kann auch gerne eine ganze zerdrückte Banane verwenden.)
  • 100 g Kokosöl
  • 100 ml ungesüßten Pflanzendrink (Ich bevorzuge Kokos-Reismilch oder Mandelmilch.)
  • 100-150 ml Mineralwasser 
  • ca. 120 g Brombeeren
























Zubereitung


Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mehl mit dem Zucker, dem Natron, der Vanille und dem Salz vermischen. Dann nach und nach alle anderen Zutaten außer den Brombeeren einrühren. Die Teigkonsistenz sollte leicht zähflüssig sein. Ist er zu zäh, einfach noch etwas Mineralwasser oder Pflanzendrink zufügen.

Je einen EL Teig in jede Muffinform füllen und darauf ca. 2 Brombeeren legen. Dann den restlichen Teig auf die Formen verteilen und die Muffins für ca. 25 min. backen.























Ich habe die Muffins dann noch mit einer Zitronen-Zuckerglasur überzogen. Dafür habe ich einfach den Saft der zweiten Zitronenhälfte mit Rohrohrstaubzucker vermischt und diese Glasur auf die noch leicht warmen Muffins gestrichen. Bevor die Zuckerglasur fest wird, habe ich noch etwas geriebene Zitronenschale darauf verteilt.

Sonntag, 24. August 2014

Lemongras Handcreme von pure vegi cosmetics

Shanna von pure vegi cosmetics hat mir netterweise eine tolle Handcreme zur Verfügung gestellt, welche ich euch heute vorstellen möchte.

























Die Lemongras Handcreme mit Mangobutter und Traubenkernöl ist selbstverständlich, wie so gut wie alle Produkte von pure vegi cosmetics, rein pflanzlich und natürlich absolut tierversuchsfrei.

Der Geruch ist dezent würzig, leicht herb zitronig, keineswegs so aufdringlich wie bei sehr vielen anderen Handcremen.
Die Creme lässt sich sehr gut verteilen, jedoch zieht sie nicht gleich komplett ein, sondern hinterlässt ein leicht fettiges aber auch sehr gepflegtes Gefühl auf der Haut. Deshalb benutze ich die Handcreme bevorzugt abends vor dem Schlafengehen. So kann sie auch optimal einwirken - am allerbesten, wenn man sie in Kombination mit Baumwollhandschuhen einwirken lässt. Aber das ist eher was für die kühleren Nächte. Das Ergebnis am nächsten Morgen kann sich aber absolut sehen lassen - so seidig weiche Haut...

Sehr gerne verwende ich die Handcreme nach dem Klettern, da das Magnesium die Hände austrocknet.
Wie sehr die Creme bei wirklich trockener Haut hilft, kann ich allerdings noch nicht beurteilen, da ich an dieser in der Regel nur im Winter leide. Aber ich denke, dass dank Sheabutter, Mangobutter, Mandelöl, Traubenkernöl und Weizenkeimöl die Lemongras Handcreme auch gut gegen sehr trockene, rissige Haut hilft.

Mein Fazit: Für eine Tagescreme mir persönlich fast ein wenig zu reichhaltig, aber wunderbar zur Abend-/Nachtpflege oder zur Pflege strapazierter Klettererhände.



Die Handcreme wurde mir kostenfrei von pure vegi cosmetics zur Verfügung gestellt. Dies beinflusst jedoch in keinster Weise meine Meinung zu diesem Produkt.

Freitag, 22. August 2014

Karotten-Zucchini-Hirse-Laibchen mit Knoblauchdip

Ich liebe Gemüselaibchen. Sehr gerne esse ich sie auch in Form eines Burgers, mit selbst gemachten Burger Buns. Da diese aber doch viel Zeit zur Zubereitung benötigen, gibt's die Laibchen auch oft ohne Bun einfach mit Salat und Dip. Auch so sind sie lecker.
Für diese Laibchen habe ich mal wieder Karotten und Zucchini verarbeitet. Bei beiden mangelt es mir derzeit nicht an Nachschub ;-)
























Zutaten

  • ca. 250 g Karotten
  • ca. 300 g Zucchini
  • 1 rote Zwiebel
  • einen kleinen Bund Petersilie
  • etwas frischer Ingwer
  • 2-3 Stückchen getrocknete Tomaten
  • 1 TL Currypaste
  • etwas Zitronensaft (Ich habe mich meiner Salzzitronen bedient. Wie man diese macht, steht bei diesem Rezept.)
  • 200 g Hirseflocken oder gleich Hirsemehl (Wer die Laibchen saftiger haben möchte, nimmt einfach weniger. Dann kann es aber sein, dass sich keine schönen Laibchen damit machen lassen - egal, Hauptsache es schmeckt.)
  • 1-2 TL Kurkuma
  • 1 TL gemahlener Cumin / Kreuzkümmel
  • 1 TL süßes Paprikapulver
  • 1 kräftige Prise Chilipulver
  • 1 Prise Asafoetida (optional)
  • 1 Prise Kala Namak (optional)
  • Salz und Pfeffer
  • Bratöl (High Oleic-Sonnenblumenöl) - zum Braten der Laibchen

  • ein Becher Sojajoghurt
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz 
























Zubereitung

 

Karotten schälen und fein reiben, Zucchini grob. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie fein hacken. Ingwer reiben oder ganz klein schneiden. Getrocknete Tomaten in feine Streifen schneiden.
All diese Zutaten mit der Currypaste und dem Zitronensaft vermengen.























Die Hirseflocken im Mixer zu Mehl vermahlen und mit den Gewürzen vermischen.























Die feuchten mit den trockenen Zutaten gut vermengen, kräftig durchkneten und möglichst dünne Laibchen daraus formen.

In einer Pfanne das Bratöl erhitzen - darauf achten, dass auch wirklich der ganze Boden der Pfanne bedeckt ist, sonst kleben die Laibchen an.
Darin nun die Laibchen bei mittelhoher Hitze auf beiden Seiten knusprig braten.

Wer weniger Mehl nehmen möchte, entnimmt einfach einen großzügigen EL von der Masse, klatscht das in die Pfanne und drückt es mit dem Pfannenwender schön flach. Das werden dann schön knusprige "Fladen".
























Für den Dip einfach Sojajoghurt mit fein geschnittenem Knoblauch und etwas Salz verrühren. Wer möchte, kann auch noch frische Kräuter hinzufügen.


Mittwoch, 20. August 2014

Vegan Wednesday #104

So, wieder einmal geschafft, beim vegan Wednesday mitzumischen ;-)
Diese Woche sammelt Regina von muc.veg. An dieser Stelle möchte ich mich beim vegan Wednesday Team herzlich für das Engagement bedanken. Wenig Arbeit steckt da sicher nicht dahinter, jede Woche das Board zu erstellen.
























Am Morgen gab es für mich wieder einen "Green"-Smoothie. Wobei green hier dank der Brombeeren zumindest farblich nicht zutrifft. Aber durch das Rote Rüben Laub und die Salatblätter geht das Ganze wohl doch als Green Smoothie durch ;-)
Außerdem waren noch eine Orange, eine Banane, Gerstengraspulver und Reis-Kokos-Drink drinnen.
Da ich noch nicht so richtig Hunger hatte, habe ich mir mein Frühstück in meiner geliebten "Emil" ins Büro mitgenommen.


Für das Mittagessen habe ich mir diesmal einen Couscous-Salat von der Bäckerei Ströck geholt. Die haben praktischerweise ein paar vegane Speisen im Sortiment.

Am Abend war ich leider zu müde zum Kochen und daher gabs nur etwas Knäckebrot mit Violife Tomate Basilikum und Tomaten von meinem Gemüseacker. Da werden wöchentlich gefühlte 5 kg Tomaten reif - deshalb ist mein Essen derzeit etwas Tomaten-lastig.



Montag, 18. August 2014

Auberginen-Kichererbsen-"Tajine" mit Reis

Das Gericht ist frei nach einem Rezept von Attila Hildmann. Ich habe es meinen zur Verfügung stehenden Zutaten angepasst und nach meinem Geschmack gewürzt.


























Zutaten

  • Olivenöl
  • 1 Aubergine/Melanzani
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ein Paprika (Ich habe da einen hellgrünen vom Acker genommen.)
  • eine große entkernte Tomate
  • ca. 150 g gekochte Kichererbsen
  • etwas getrocknete Tomaten (Menge nach Belieben.)
  • 1/2 TL Harissa
  • 250 ml Tomaten-Passata
  • 1/2 TL Cumin
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Thymian
  • 1/2 TL Ras El Hanout (marrokanische Gewürzmischung)
  • Salz und Pfeffer


Zubereitung


Wer wie ich Auberginenschiffchen machen möchte, halbiert die Aubergine, höhlt sie vorsichtig aus und streicht sie innen und außen mit Olivenöl ein. Salzen und dann für ca. 10 min. bei 210°C Ober-/Unterhitze im Backrohr garen.

Das Fruchtfleisch der Aubergine in kleine Würfel schneiden, diese in eine Schüssel geben und kräftig salzen. Die Paprika entkernen, in Streifen schneiden und diese noch 2-3 mal durchschneiden. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und die getrockneten Tomaten fein hacken. Die entkernte Tomate ebenfalls in Stücke schneiden.

Olivenöl in einer Pfanne erwärmen und die Zwiebel und den Knoblauch gemeinsam mit dem Cumin und dem Harissa glasig dünsten. Eventuell jetzt schon etwas pfeffern. Paprika und Auberginenwürfel zufügen und für ca. 5 min. bei mittlerer Hitze unter Rühren anrösten.
Dann das Kurkuma, den Oregano, den Thymian, die Tomatenstücke, die getrockneten Tomaten und die Passata einrühren und das Ganze nochmal salzen und pfeffern. Die Kichererbsen und das Ras El Hanout zufügen und für ca. 5 min bei geringer Hitze in der geschlossenen Pfanne köcheln lassen.

Ich habe die Tajine dann in den gebackenen Auberginenschiffchen mit Reis angerichtet. Wer mag kann natürlich die Schale mitessen, mir ist sie aber für dieses Gericht etwas zäh.


Freitag, 15. August 2014

Brombeer-Walnuss-Cupcake

Von meinem Berry-Cheesecake waren noch Beerensauce und Frischkäse übrig und so haben ich mir damit einen köstlichen Muffin veredelt :-)
Auch ohne das Topping schmeckt der Muffin köstlich, aber mit ist er wirklich himmlisch.


























Zutaten

  • 200 g Dinkelmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 10 g ungesüßtes Kakaopulver
  • 1 TL Natron
  • 70 g grob gehackte Walnüsse
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 1 EL Apfelessig
  • 100 ml Kokosöl
  • 100 ml Kokos-Reis-Drink
  • 120 ml Mineralwasser

für das Topping
  • 100 g veganer Frischkäse (wer keinen zur Verfügung hat, kann auch pflanzliche Sschlagsahne und entsprechend viel Sahnesteif nehmen.)
  • 15-20 g Rohrohrstaubzucker (Je nach süßer Vorliebe.)
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 40 g kalte Beerensauce oder einfach sehr reife Brombeeren
  • 1 Prise Guarkernmehl 
Wer mehr Topping möchte, nimmt einfach mehr von allem. ;-)























Zubereitung


Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen und dann nach und nach die flüssigen Zutaten einrühren.
Den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen und ca. 25 min. backen.

Für das Topping einfach alle Zutaten gut verrühren. Wer es ganz fein mag, kann auch passierte Früchte verwenden. Wichtig ist, dass die Creme kalt ist, wenn das Guarkernmehl eingerührt wird, ansonsten klumpt es.

Das Topping auf den Muffins verteilen und jeden Cupcake noch mit einer frischen Brombeere garnieren.


Donnerstag, 14. August 2014

Zucchini-Gurken-Suppe

Als ich das letzte Mal auf meinem Gemüseacker war, hatte  ich soviele Gurken mitzunehmen, dass  ich mir wirklich etwas einfallen lassen musste. Meine  liebe  Freundin und (Acker-)Kollegin Alex hat mich auf die  Idee einer Zucchini-Gurken-Suppe  gebracht und so habe  ich mich einmal daran versucht. 
Wirklich eine  geniale  Idee - ich kann euch nur raten, das auch mal zu probieren! Die Suppe schmeckt auch kalt vorzüglich.


Zutaten

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 weiße Zwiebel
  • 2 Kartoffeln (Diese geben der Suppe etwas Bindung.)
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 500 g Zucchini
  • ca. 500 g Gurken (Ich habe da natürlich die Feldgurken verwendet - allerdings geschält und entkernt.)
  • ca. 750 ml Gemüsebrühe
  • 1-2 Zweige frische Petersilie
  • ca. 1 EL frischer Schnittlauch
  • etwas frischer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Mit den Mengen ist es bei diesem Rezept nicht so dogmatisch - kann natürlich auch mehr Zucchini oder Gurke sein. Und wer mag kann eventuell noch etwas Zitronenthymian zufügen. Auf jeden Fall braucht diese Suppe meiner Meinung nach frische Kräuter.


Zubereitung


Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zucchini und Gurke ebenfalls würfeln.
Olivenöl in einem Topf erwärmen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Kartoffelwürfel hinzufügen und etwa 5 min. unter Rühren leicht anrösten. Zucchini und Gurken zugeben, etwas salzen und pfeffern und für weitere 3 min. dünsten. Dann mit der Gemüsebrühe aufgießen und für ca. 10 min. im abgedeckten Topf bei mittlerer Hitze köcheln.
Die Kräuter zufügen, nochmal salzen und pfeffern und anschließend pürieren. Mit dem Zitronensaft abschmecken.
























Ich habe die Suppe noch mit einem Klecks selbst gemachtem Kokos-Hafer-Frischkäse und etwas Petersilie garniert.
Wenn ihr auch selbst Frischkäse machen möchtet, müsst ihr zuerst Joghurt ansetzen und dann aus diesem Frischkäse machen.



Dienstag, 12. August 2014

Buchrezension: The Lotus and the Artichoke

Ich wollte es schon lange haben... Dank Alex, meiner lieben Freundin und Kollegin habe ich vom Ventil-Verlag das Kochbuch "The Lotus and the Artichoke - Vegane Rezepte eines Weltreisenden" von Justin P. Moore zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses möchte ich euch heute vorstellen.
























Das Buch ist im letzten Jahr erschienen, und bald wird ein neues Kochbuch von Justin P. Moore auf den Markt kommen, welches sich ausschließlich mexikanisch geprägten Rezepten widmen soll.

Moore ist in den USA geboren und lebt mittlerweile in Berlin, da er aber viel durch die Welt reist, hat er sich viele Anregungen durch die jeweiligen Landesküchen geholt. In "The Lotus and the Artichoke - Vegane Rezepte eines Weltreisenden" sind (veganisierte) Rezepte aus fast allen Kontinenten - lediglich Australien fehlt, und Afrika ist nur geringfügig vertreten.

Was mir an dem Buch besonders gefällt, sind die Varianten, die bei vielen Rezepten angegeben sind - so zum Beispiel bei Hummus, wie man dieses rohköstlich zubereiten kann oder wie man Tofu durch Seitan ersetzen kann.
Toll sind auch die Mengenangaben, die in Cups und in g bzw. ml angegeben sind. Mir scheint, dass bei der Übertragung vom Englischen ins Deutsche alles gut gegangen ist. Allzuoft nicht der Fall bei übersetzten Kochbüchern...
Die Rezepte sind sehr übersichtlich und gut beschrieben. Da sollte wohl niemand Probleme beim Nachkochen haben.

Manche Rezepte finde ich nicht gerade besonders kreativ - wie Wiener Schnitzel vegan, aber ich bin generell kein großer Fan von veganisierten Fleischgerichten. Insgesamt sind mir persönlich etwas zuviele Rezepte mit Sojaprodukten im Buch - besonders bei den europäischen Rezepten kommt sehr viel Tofu vor, das trifft aber leider auf die meisten veganen Kochbücher zu. Auch kann man dem Autor hier wohl keinen Vorwurf machen, ist die europäische Küche doch eher für fleischige Kost bekannt.
Allerdings zeigt Justin P. Moore bei manchen Rezepten Alternativen auf - z.B. statt Sojamilch Mandelmilch oder statt Sojasahne Kokosmilch.

Da die Rezepte nach Kontinenten geordnet sind, gibt es keine klassische Unterteilung nach Vorspeisen, Hauptspeisen, Nachspeisen oder dergleichen die sich durch das ganze Buch zieht, sondern diese ist auf die Kontinente bezogen. Zu Beginn jedes Kapitels findet sich eine doppelseitige Anekdote zu den Reisen, die ihn zu den Rezepten inspiriert haben.
























Alles in Allem finde ich das Buch sehr gelungen. Es macht wirklich Freude es durchzublättern. Und gerade die Tortenrezepte verlocken mich zum Nachbacken.
 























Leider habe ich bisher nur wenige Gerichte nachgekocht, da ich momentan hauptsächtlich verkoche was erntemäßig so anfällt.
Bisher ist aber alles sehr gut gelungen :-)

Das Humus nach dem Rezept von Justin P. Moore kam wirklich gut an - es wurde nämlich bei unserem veganem Marketingfrühstück serviert.


Ich habe noch Kurkuma beigemengt - deshalb ist es so gelb.


Sonntag, 10. August 2014

vegane Red Velvet Berry Muffins fürs Food Blogger Picknick

Gestern war es soweit, ich war bei meinem ersten Food Blogger Picknick und es hat echt Spaß gemacht. 
Da ich vor gut einem Jahr meine ersten veganen Muffins gemacht habe, und eine Sorte davon die Red Velvet Muffins nach einem Rezept von Vegan Blatt waren, dachte ich mir, das wäre doch ideal als Mitbringsel. Ich habe eine Neuauflage versucht und das Rezept ein klein wenig abgeändert. Eigentlich müssten die Muffins ja fast Black Muffin heißen, da sie durch den Kakao, die Zartbitterschokolade und die Rote Rübe richtig dunkel werden.
























Zutaten

  • 300 g Dinkelmehl
  • 50 g hochwertiger Kakao
  • 60 g fein gehackte Zartbitterschokolade
  • 50 g grob gehackte Walnüsse
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Packung Packpulver
  • 2 TL Natron
  • 1 EL Apfelessig
  • 50 ml Kokosöl
  • 350 ml Mineralwasser
  • 1 feingeriebene Rote Rübe
  • ca. 50 g Himbeeren 























Zubereitung

Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten vermischen, dann nach und nach die Flüssigkeiten einrühren, am Ende die fein geriebene Rote Rübe.
12-18 Muffinförmchen vorbereiten. (Ich habe den Teig auf 18 aufgeteilt, damit die Muffins nicht so groß werden.)
Je einen EL Teig in die Förmchen füllen, dann 3-4 Himbeeren darauf geben und den restlichen Teig auf die Förmchen verteilen.
Die Muffins für 25-30 min backen und nach Lust und Laune verzieren. Ich habe nur etwas Zitrronen-Zucker und eine halbe Walnuss darauf gegeben. Liebend gerne hätte ich eine Himbeere drauf gesetzt, aber bei der Hitze am Samstag wäre das nur Matsch geworden.


Der gestrige Nachmittag war einfach toll. Das gemeinsame Picknicken war wirklich schön und es freut mich einige Bloggerkolleginnen und - kollegen persönlich kennengelernt zu haben.
Nochmals an alle ein herzliches Danke für die leckeren Speisen - der Kürbis-Muffin von Wonni war echt köstlich und ihr "Eier"Salat hat uns einfach alle überzeugt. Der Beeren-Kuchen von Alex war wie immer der Hammer und der Bulgursalat von Mundschenk hat mich trotz vollen Magens dazu verleitet, mich vollends zu "überfressen".

Freitag, 8. August 2014

veganer Berry-Cheesecake

Heute habe ich etwas Besonderes für euch. Jasmin von Baking The Law hat ein Gewinnspiel zum Thema Berrylicious ins Leben gerufen und da will ich natürlich etwas beisteuern, das einzigartig ist.

Hier seht ihr das Ergebnis:

Das Besondere an dieser Torte ist die Creme aus selbsgemachtem Kokos-Mandel-Frischkäse. Für die Menge von 400 g Frischkäse in diesem Rezept habe ich ca. 1,5 l Joghurt gebraucht. (Dafür hatte ich zuvor selbst Joghurt aus Mandel- und Kokosmilch hergestelt. Die Anleitung zum Joghurtmachen findet ihr auf meinem blog. )
Frischkäse selbst herzustellen ist im Grunde ganz einfach: Dafür braucht ihr nur Joghurt, ein Tuch, einen Auffangbehälter und Geduld. ;-)
Ich mache das immer mit doppellagiger Küchenrolle, welche ich in ein Glas stopfe. Das Glas stelle ich dann zur Sicherheit noch auf einen Teller, da sich das Tuch mit der Zeit ziemlich vollsaugt. Auf das Tuch kommt das Joghurt und nach einigen Stunden im Kühlschrank hat sich die Molke im Glas abgesetzt und im Tuch ist der Frischkäse.
Reinen Kokosfrischkäse habe ich mir schon oft, mit Kräutern und Salz vermischt, aufs Brot gestrichen. Köstlich sag ich euch.

hinten ein fertiger Frischkäse :-)


Aber zurück zu meinem Berry-Cheesecake. Die süße Variante der Frischkäsecreme mit Beeren ist einfach himmlisch!

Die Mengen sind für eine 20er-Springform bemessen.

Mürbteigboden

  • 50 g Dinkelmehl
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 70 g vegane Butter
  • 30 g Rohrohrzucker
  • 1/2 EL Sojamehl
Einfach alle Zutaten gut miteinander verkneten und in eine mit Backpapier ausgelegte 20er-Springform drücken. Wer möchte kann natürlich auch den Teig ausrollen und dann in die Form geben, aber es ist nicht nötig, da der Boden nicht komplett gleichmäßig sein muss.
Vor dem Backen, den Teig noch einige Male mit einer Gabel einstechen.
Für 15-20 min. bei 170°C Ober-/Unterhitze backen und anschließend auskühlen lassen.


Walnussboden

  • 100 g Dinkelmehl
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Packung Weinsteinpackpulver
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 1 EL Sojamehl
  • 70 g gemahlene Walnüsse
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Kardamom
  • 1 Prise Salz
  • abgriebene Schale einer unbehandelten Orange
  • 50 ml Kokosöl
  • 250 ml Mineralwasser
Alle trockenen Zutaten gut vermengen und dann langsam die Flüssigkeiten zugeben. den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte 20er-Springform geben und für 50-60 min. bei 170°C Ober-/Unterhitze backen.
Auskühlen lassen und dann in der Mitte durchschneiden.


Creme

  • 400 g veganer Frischkäse
  • 75 g Rohrohrstaubzucker
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
Alle Zutaten gut miteinander verrühren und für etwa 1 h im Kühlschrank ziehen lassen.


Beerensauce

  • 120 g Heidelbeeren + ein paar zum Verzieren
  • 120 g Brombeeren
  • Saft einer Orange
  • Saft einer Zitrone
  • 1/2 Packung Vanillepuddingpulver
  • 3-4 EL Rohrohrzucker
Die Beeren in einem kleinen Topf zum Köcheln bringen. Das Puddingpulver mit Orangensaft, Zitronensaft und dem Zucker gut verrühren und zu den Beeren gießen.
Die Beerenmischung unter ständigem Rühren 2-3 min. köcheln lassen und anschließend etwas auskühlen lassen.



 

Zusammensetzen der Torte

Den Mürbteigboden bereit legen und darauf ca. 2 EL der Beerensauce verteilen. Ich habe die Sauce dafür durch ein Sieb passiert, damit es sich gleichmäßiger verteilen lässt.


Darauf eine Hälfte des Walnussbodens geben. Nun einen Teil der Creme in einen Spritzbeutel füllen und wie am Foto am Boden verteilen. Mit der Beerensauce ebenso verfahren.

Den zweiten Walnussboden darauf legen und die zusammengesetzte Torte mit der Creme einstreichen. Jedoch einen Teil der Creme für das Verzieren zur Seite stellen.


Die Torte für ca. 1 h in den Kühlschrank stellen, damit der Frischkäse schön fest wird und dann die restliche Beerensauce auf der Oberseite verteilen. Die Ränder mit der restlichen Creme verzieren.


Ich hätte den Walnussteig gerne etwas fluffiger gehabt, aber das muss ich wohl etwas anders angehen.
Aber egal, den Kolleginnen hat es geschmeckt - ich habe durchwegs begeisterte Rückmeldungen erhalten. Das spornt definitiv an! :-)

Donnerstag, 7. August 2014

Vegan Wednesday # 102

Juhu! Ich habs tatsächlich geschafft zwei mal hintereinander beim vegan Wednesday mitzumachen. :-) Das vegan Wednesday Team hat nur derzeit soviel zu tun, dass sie glatt vergessen haben zu schreiben wer diese Woche sammelt ;-)

Zum Frühstück gabs mal wieder einen Smoothie. Solange ich soviel frisches Obst und Gemüse zur Verfügung habe, wirds das wohl öfter geben. 
Diesmal kamen ein Pfirsich, das Fruchtfleisch einer Orange, ein paar Brombeeren und Mangold hinein. Außerdem habe ich noch etwas Kokosmus und Gerstengraspulver reingemischt. Gesund und lecker :-)

Zum Mittagessen haben meine lieben Kolleginnen und ich uns mal wieder was von Veggie Burger bestellt. Alex Schwester Angie, die praktisch nur einen Steinwurf vom Büro entfernt wohnt, gesellte sich zu uns und brachte ihren süßen (diesmal schlummernden) Kleinen mit. 
Diesmal gabs für mich den Vital vegan Wrap und die köstlichen Sweet potatoe fries dazu. Leider waren diese nicht mehr wirklich warm und daher nicht so knusprig wie beim letzten Mal. Der Wrap hat aber entschädigt ;-).

Am Abend habe ich mir nur eine der zahlreichen Feldgurken und Tomaten vom Acker mit etwas Salz und steirischem Kürbiskernöl hergerichtet. Die Feldgurken sind wirklich köstlich, allerdings sollte man sie schälen und entkernen - übrig bleibt noch genug.
Gut, dass sie mir schmecken, soviele wie davon am Acker sind ;-)

Dienstag, 5. August 2014

Saftiger Pfirsich-Mandel-Kuchen (vegan)

Jess von Cooke Ninja feiert ihren 2. Bloggeburtstag und hat dafür ein Gewinnspiel gestartet.
Ich beteilige mich daran gerne mit einem saftigen Kuchen-Rezept in der Kategorie sweet vegan.

Derzeit gibt es ja glücklicherweise frische heimische Pfirsiche und ich habe einige geschenkt bekommen. Der Großteil landete  in einem Chutney nach einem Rezept der Ayurveda-Köchin Sandra Hartmann. Als Chutney nutze  ich es allerdings nicht oft, da ich es viel zu gerne einfach so löffle.
Einen kleinen Teil habe  ich für diesen feinen Pfirsichkuchen verwendet. So köstlich....


























Zutaten

  • 3-4 frische Pfirsiche
  • My.Ey VollEy für 2 Eier
  • 180 g Rohrohrzucker
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Kokosöl
  • 100 g Dinkelmehl
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 125 g pflanzliches Joghurt
  • ca. 50 ml Hafermilch
  • ca. 100 g geschälte, gestiftelte Mandeln (Ich mach das immer selber.) 
  • 4 EL Pfirsichmarmelade (Wer keine hat, nimmt einfach Marillenmarmelade.) 
  • Alufolie und noch etwas Kokosöl
  • ca. 20 ml Wasser


Zubereitung


Die Pfirsiche gut waschen, halbieren und vom Kern lösen. Die Hälften in 4-5 Spalten schneiden und zur Seite stellen.
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das My.Ey nach Packungsangabe anrühren und cremig schlagen. Nach und nach 150 g Zucker einrühren und Salz und Zitronenschale zufügen. Dann das Öl unterrühren.
Das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit dem Joghurt und der Hafermilch in den Teig rühren.














Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Fett einstreichen und mit Mehl bestäuben.
Ca. 1/3 des Teiges auf den Boden der Springform geben und darauf die Pfirsichpalten legen. Den restlichen Teig über die Pfirsiche gießen und gut verteilen. Mit etwa der Hälfte der gestiftelten Mandeln bestreuen und für ca. 1 h bei 180°C Ober-/Unterhitze backen.























Den Kuchen leicht auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Ich habe das einfach mitsamt des Backpapiers gemacht und das Ganze auf ein Abkühlgitter gelegt.

In der Zwischenzeit die restlichen Mandelstifte in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und darin 30g Zucker langsam schmelzen. Mit Wasser ablöschen und wieder langsam schmelzen lassen. Wenn alles wieder flüssig ist und die Masse leicht zäh wird, die gerösteten Mandeln einrühren.
Ein Stück Alufolie mit Kokosöl bestreichen und darauf die kandierten Mandel verteilen. Darauf achten, dass sie nicht zusehr verkleben.























Die Marmelade erwärmen und auf den noch warmen Kuchen streichen. Die Ränder mit den kandierten Mandeln verzieren.