Freitag, 31. Oktober 2014

Käse-Muffins mit getrockneten Tomaten

Ich wollte unbedingt mal pikante Muffins probieren und da ich haufenweise veganen Pizzakäse und eine ganze Packung getrocknete Tomaten habe, wurden es Käse-Muffins mit getrockneten Tomaten. 
In der Gewusst-wie Drogerie nahe meiner Wohnung gab es glücklicherweise grade Soyananda " Sauerrahm" im Abverkauf. Der passte hervorragend zu meinen Muffins. Witzigerweise schmeckt der Sauerrahm auf Tofu-Basis tatsächlich ein wenig wie echter Sauerrahm.
























Diese pikanten Muffins sind wirklich etwas ungewohnt im Geschmack, da bei diesen kleinen weichen Küchlein eher was Süßes vom Gaumen erwartet wird. ;-)
Ich rate euch aber es unbedingt mal zu probieren.


Zutaten für etwa 12 Muffins

  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 TL Natron
  • 120 g veganer Pizzakäse
  • 40 g getrocknete Tomaten
  • 2 EL Apfelessig
  • 100 g vegane Butter (möglichst weich)
  • 200 g veganer Sauerrahm
  • 200 ml Mineralwasser
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Prise Chiliflocken
  • 1 EL fein gehackter Rosmarin
  • 1 EL Thymian und/oder Oregano
  • Salz und Pfeffer



 






















Zubereitung


Ein Muffinblech einfetten oder mit Muffinförmchen belegen und das Backrohr auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Käse fein reiben, getrocknete Tomaten in feine Stücke schneiden.

Das Mehl mit dem Natron vermischen und anschließend den Käse einrühren.
Die getrockneten Tomaten, das Tomatenmark, den Apfelessig, die vegane Butter, den veganen Sauerrahm, das Wasser, die Chiliflochen und die Kräuter zugeben - dabei kräftig salzen und pfeffern.

Den Teig in die Mulden füllen - dabei kann ruhig etwas mehr Teig eingefüllt werden, da sie nicht so stark aufgehen - aber nicht ganz voll.

Bei 180°C Umluft oder 200°C Ober-/Unterhitze ca. 20 min. goldbraun backen.

Montag, 27. Oktober 2014

Cranberry-Pear-Pie frei nach Chloe Coscarelli

Diesen köstlichen Kuchen habe ich schon in der vorjährigen Birnensaison einmal gemacht und er ist sehr gut angekommen. Da ich noch 3 Gläser Cranberries hatte und frische Birnen, habe ich ihn etwas angewandelt wieder gemacht. Das Originalrezept ist von Chloe Coscarelli - wirklich eine geniale Kombination, aber wie bei fast allen amerikanischen Kuchenrezepten ist da viel zu viel Süße dran. Das habe ich gleich mal meinem Geschmack angepasst.



Zutaten


für den Teig
  • 350 g Dinkelmehl
  • 70 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g vegane Butter
  • etwas Wasser oder den abgetropften Saft der Cranberries

für den Pudding
  • 250 g pflanzliche Milche (Ich habe Soja-Reismilch verwendet.)
  • 2 EL Rohrohrzucker
  • 1 Packung Vanillepudding (Keinen Pudding mit billigem Vanillin verwenden.)

für die Cranberry-Birnen-Creme
  • 375 g Cranberries (Ich nehme hierfür eingelegte - entspricht 1020 g mitsamt dem Saft.)
  • 150 ml Ahornsirup Grad A
  • Saft einer Bio-Orange
  • 2-3 Birnen
  • 25 g Speisestärke
  • 30-40 ml kaltes Wasser oder Cranberry-Saft
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tl gemahlene Vanille
  • 2 EL Balsamicoessig

ansonsten
  • etwas pflanzliche Milch
  • ca. 1 EL Rohrohrzucker



Zubereitung


Für die Creme zunächst die Birnen schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Speisestärke mit dem Wasser oder dem Saft gut vermischen.
Die Cranberries mit dem Ahornsirup und dem Orangensaft aufkochen und für ca. 5 min. leicht köcheln lassen. Die Birnen und die Stärkemischung, sowie das Salz zufügen und nochmals kurz aufkochen und solange köcheln lassen, bis die Mischung einzudicken beginnt. Dann vom Herd nehmen und den Essig mit der Vanille einrühren.
Das Ganze gut auskühlen lassen - ab besten über Nacht.

Für den Teig alle Zutaten gut miteinander verkneten bis ein fester Teig entstanden ist. Wenn er zu trocken ist, einfach etwas kaltes Wasser oder Saft einkneten. Den Teig in den Kühlschrank geben und etwas ruhen lassen.

Für den Pudding etwas Pflanzenmilch mit dem Puddingpulver und dem Zucker vermischen und die restliche Milch aufkochen. Die Mischung einrühren und 2-3 min. köcheln lassen bis der Pudding leicht fester wird. Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.

Das Backrohr auf 180°C vorheizen und eine Quiche- oder Pieform ausfetten.

Etwa 2/3 des Teiges ca. 2 mm dick ausrollen und in die Form legen, sodass die Ränder schön abschließen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und dann den noch leicht warmen Pudding darauf gießen.


Kurz etwas auskühlen lassen und dann die Cranberry-Birnen-Sauce darüber verteilen.


Den restlichen Teig wieder dünn ausrollen und in Streifen schneiden. Diese quer auf den Kuchen verteilen und die überstehenden Ränder darüberschlagen. Wenn ihr noch Teig übrig habt, könnt ich noch dünne Rollen über die Teigränder legen.


Etwas Pflanzenmilch auf dem Kuchen verstreichen und mit dem Zucker berießeln.
Den Kuchen für 50-55 min. bei 180°C backen und anschließend gut auskühlen lassen.

 

Samstag, 25. Oktober 2014

Creme-Kohlsprossen mit Kartoffelschmarrn

Von meiner lieben "Schwiegermutter" habe ich eine riesen Portion Kohlsprossen, oder wie sie in Deutschland genannt werden - Rosenkohl, bekommen. 
Um ehrlich zu sein, mochte ich die früher überhaupt nicht, aber das lag wohl daran, dass ich sie immer nur einfach in Salzwasser gekocht bekam. Ich glaube, ich habe seit fast 10 Jahren keine Kohlsprossen mehr probiert. Da wars es wirklich an der Zeit mich mal wieder daran zu versuchen.
Zwar habe ich die Kohlsprossen auch zuerst in Salzwasser gekocht, aber dann in einer feinen Creme und gemeinsam mit Kartoffelschmarrn. So haben sie mir wirklich geschmeckt. :-)



Zutaten für etwa 4 Portionen


für den Kartoffenschmarrn
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • ca. 45 g vegane Butter
  • 2 TL gemahlener Kümmel - gerne auch mehr
  • etwas frisch gemahlene Muskatnuss
  • Salz


für die Creme-Kohlsprossen
  • ca. 600 g Kohlsprossen / Rosenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise frisch gemahlene Muskatnuss
  • ca. 25 g vegane Butter
  • 2 EL Speisestärke
  • 120 ml Gemüsebrühe (Ich habe dafür Selbstgemachte mit Gemüse vom Acker verwendet.)
  • 1 Packung Joya Finesse
  • Salz und Pfeffer


 

Zubereitung


Für den Kartoffelschmarrn die Kartoffeln etwa 20 min. in leicht gesalzenem Wasser kochen. Anschließend schälen und in Scheiben schneiden. Größere Kartoffeln besser vorher noch halbieren.
Die Zwiebeln fein schneiden.

In einer großen Pfanne die vegane Butter schmelzen und die Zwiebelwürfel gemeinsam mit einem Teil des Kümmels und einer Prise Muskatnuss glasig dünsten. Dann die Kartoffelscheiben zufügen, kräftig mit Salz und Kümmel würzen und noch etwas Muskatnuss hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren knusprig braten.


Für die Creme-Kohlsprossen zuerst einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.  Die Kohlsprossen am Strunk kreuzweise einschneiden, größere besser halbieren, und im Salzwasser etwa 12 min. kochen. Danach das Wasser abgießen und die Sprossen auskühlen lassen.
In einem Topf die vegane Butter schmelzen und die Zwiebeln mit einer Prise Muskatnuss glasig dünsten. Die Speisestärke einrühren und anschließend die Kohlsprossen. Mit Gemüsebrühe und Joya Finesse aufgießen, etwas salzen und pfeffern und unter Rühren kurz aufkochen. Dann sofort die Hitze reduzieren und etwa 3 min. köcheln lassen.

Die Creme-Kohlsprossen mit den Gewürzen nochmals abschmecken und gemeinsam mit dem Kartoffelschmarrn servieren.


Mittwoch, 22. Oktober 2014

Kürbis-Birnen-Cupcakes

Für meinen Beitrag zum Kürbirne Blogevent "Kürbis küsst Birne" habe ich mir einen Cupcake mit feiner Birnencreme überlegt. Braucht zwar Gedult, da die Creme über Nacht fest werden muss, ist aber wirklich köstlich.


Es sind schon einige tolle Rezepte eingereicht worden. Ein paar könnt ihr schon jetzt am Board ansehen.


 

Zutaten für etwa 20 Cupcakes


für die Creme
  • 4 Birnen (entspricht 650-700 g)
  • 2 EL Wasser
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 150 g Reismilchcuverture
  • 250 g Topven (veganer Topfen)
  • 2 EL Guarnkernmehl


für den Muffin
  • 400 g Dinkelmehl
  • 170 g Rohrohzucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 15 g Kakaopulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 EL Apfelessig
  • 150 g Kokosöl
  • 150 ml Mineralwasser
  • ca. 550 g Kürbismus (Eine kurze Anleitung dafür findet ich am Ende des Posts.)


 

Zubereitung


Für die Creme die Birnen schälen und entkernen, in kleine Stück schneiden und diese mit dem Wasser, dem Zucker und der Vanille in einen kleinen Topf geben. Etwa 15-20 min weich kochen. In der Zwischenzeit die Cuverture über dem Wasserbad langsam schmelzen.
Die weichen Birnen, mit der Schokolade, dem Topven und dem Guarkernmehl fein vermixen und dann über Nacht kalt stellen.

Für den Muffin das Backrohr auf 180° C vorheizen und Muffinförmchen bereit stellen.
Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen und dann nach und nach Apfelessig, Kokosöl, Mineralwasser und Kürbismus einrühren.
In jede Muffinform kommen etwa zwei gehäufte Esslöffel Teig.
Bei 180° C etwa 20 min. backen.

Wenn die Creme schön fest geworden ist und die Muffins gut abgekühlt sind, kann der Cupcake vollendet werden. ;-)





 

Kürbismus

 

Das Kürbismus wird gerne in amerikanischen Rezepten verwendet. Da ich schon das eine oder andere Rezept von Chloe Coscarelli probiert habe, habe ich mir einen Vorrat an Kürbismus in Portionen eingefroren.

Dafür braucht ihr nur Hokkaido- oder Butternut-Kürbisse, etwas Wasser, frisch geriebenen Ingwer, Gewürznelken und Zimt.
Der Kürbis muss natürlich zuerst entkernt werden um ihn dann in Stücke zu schneiden. Diese Stücke werden dann einfach mit etwas Wasser und den Gewürzen weich gekocht und anschließend püriert. (Zuvor natürlich die Gewürze entfernen.)
Ich bevorzuge für das Mus Hokkaido, da sich sein leicht nussiger Geschmack hervorragend in süßem Gebäck macht.

Wer eine genaue Anleitung für das Mus / Püree braucht - diese hier gibt genaue Mengenangaben. Aber so exakt muss das definitiv nicht eingehalten werden.

Montag, 20. Oktober 2014

Tagesurlaub in der Therme Laa

Bevor es bei mir endgültig an den Übersiedlungsstreß geht, haben meine beste Freundin und ich uns letztes Wochenende einen Tagesurlaub in der Therme Laa gegönnt.
Das Angebot "Dinner und Wellness" umfasst den Eintritt in die Therme und die Sauna, den Wellnessbereich des Hotels, eine Nachmittagssuppe (in der Regel nicht vegan) und Obst und ein 5-gängiges Abendessen, wobei der 5. Gang sich auf das Käsebuffet bezieht.

Die Fotos sind nicht die besten, da ich in der Therme natürlich nicht meine gute Kamera mit hatte.


Wie ihr sehen könnt, haben wir uns ein veganes Abendessen bestellt. Das Personal in der Therme Laa ist wirklich bemüht das gut umzusetzen, aber so ganz durchgedrungen ist es wohl noch nicht, was vegan wirklich bedeutet. ;-) Der Käse vom Buffet ist bei jedem Menü Standard, da ist es wohl auch bei unserer Karte durchgerutscht.
 





















Obwohl ich eigentlich nicht auf Anti-Pasti stehe, war die erste Vorspeise wirklich vorzüglich. Die Würze war einfach perfekt.
Ein kleiner Fauxpas ist da aber leider passiert: Die Oliven, die dabei waren (Habe ich meiner nicht veganen Freundin abgegeben, da ich keine Oliven mag.), waren offenbar mit Käse gefüllt.

Die klare Tomatensuppe schaut irgendwie witzig aus, sie war aber geschmacklich perfekt abgestimmt. Die klare Suppe hatte einen angenehmen Geschmack nach Tomaten, ich frage mich, wie das Küchenteam das so gut hinbekommen hat.

Auf die Hauptspeise habe ich mich schon besonders gefreut, da ich Artischocken gerne mag, mir selbst aber aufgrund des Aufwandes nie zubereite.
Neben den Artischocken fanden sich Kartoffeln, auch die seltenen violetten, Tomaten und, ich vermute, karamelisierte Schalotten im Gröstl.
Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Wie alles andere, war auch dieses Gröstl köstlich. Ich konnte und wollte einfach nichts davon übrig lassen, was dazu führte, dass ich mich wirklich "überfressen" habe.


Das Dessert war einfach, aber genau nach meinem Geschmack. Obwohl ich schon mehr als statt war, konnte ich diesen Gang nicht auslassen.


Wie immer war das Dayspa in der Therme Laa einfach toll. Einen ganzen Tag entspannen, wenn in der Therme zu viel los ist, einfach in das Hotelspa rübergehen und den Tag mit einem hervorragenden Dinner ausklingen lassen.

Beim letzten Mal hatte ich übrigens zwei raffiniert-"einfache" Vorspeisen. Ein wunderbar würziges Sellerie-Carpaccio und eine feine Gemüsejulienne. Die Hauptspeise war weißer Spargel mit Petersilkartoffeln und als Dessert bekam ich dreierlei Sorbets. Das war alles so gut, vor allem die beiden Vorspeisen haben mich wirklich fasziniert. Dem Küchenteam des Hotelrestaurants der Therme Laa muss ich wirklich meine Hochachtung aussprechen.

Ich kann das Paket "Dinner und Wellness" einfach nur empfehlen, aber reserviert für das Dinner unbedingt veganes Menü und lasst euch das beim Einchecken nochmals bestätigen. 
Außerdem empfehle ich auch eine Jause mitzunehmen, denn das Thermenrestaurant ist echt nicht besonders...
So lässt sich ein Thermentag wirklich entspannt genießen. :-)

Freitag, 17. Oktober 2014

Orange Kichererbsenlaibchen

Nun habe ich wiedermal einen meiner Mini-Hokkaidos vom Acker verkocht. Glücklicherweise konnte ich doch noch einige vor den Mäusen retten - die sind nämlich echt gefräßig am Acker... 
Da ich Lust auf Laibchen mit Kichererbsen hatte, wurden diese gemeinsam dem Kürbis und Karotten zu solchen geformt.


 

Zutaten für etwa 12 Laibchen

  • 1 Glas Kichererbsen
  • ca. 250 g Karotten
  • 1 kleiner Hokkaido (Ich hatte einen sehr kleinen vom Acker, der etwa 450 g hatte.)
  • 2 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • 1 Prise Asafoetida
  • 1 TL Cumin/Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 1 TL Kala Namak 
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 1 EL frisch gehackte Petersilie
  • Salz 
  • Bratöl 



 

Zubereitung


Die Kichererbsen mit einer Gabel oder einem Stampfer zerdrücken und den Zitronensaft darüberträufeln. Die Karotten schälen, dann fein und den Hokkaido (Bio-Hokkaido muss nicht geschält werden.) grob reiben.

Alle Zutaten bis auf das Öl in einer Schüssel gut vermischen und Laibchen daraus formen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Laibchen darin auf beiden Seiten knusprig braten.

Die Laibchen am besten mit Salat und Knoblauchsauce servieren. Ich mache die Knoblauchsauce immer mit Sojajoghurt und Knoblauchsalz. Diesmal habe ich auch noch etwas Petersilie hinzugefügt.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Vegan Wednesday #112, Smoothie und Kichererbsenlaibchen

Heute gibt es wieder einen Beitrag zum Vegan Wednesday von mir. Gesammelt wird diese Woche von Frau Schulz.

Wie so oft bin ich wieder mit einem Green Smoothie dabei, der mittlerweile zu meinem alltäglichen Frühstück geworden ist. Diesmal wurde er auch wirklich grün, dank des Spinats - und da sonst eher blassere Farben (Banane, etwas Mango und Orange) vertreten waren, wurde dieser farblich nicht übertüncht.
Smoothie mit Spinat, einer halben Mango, einer Banane und einer Orange - bevorzugt noch mit Kokosmus oder Reis-Kokosdrink (Ich gebe auch immer etwas Gerstengraspulver hinzu.) ist derzeit mein absoluter Frühstücksfavorit.


Mein Mittagessen war wie so oft das vorabendliche Essen, und das waren dieses Mal köstliche Kichererbsenlaibchen mit Karotten und einem kleinen Hokkaido - der vorletzte von meinem Acker :-( .
Das Rezept dazu folgt im nächsten Post.

An dieser Stelle habe ich auch einen Tipp für euch, den mir meine liebe "Schwiegermutter" gegeben hat: Wäscht man den Salat in leicht warmen Wasser und lässt ihn darin eine Weile baden, bleiben die Blätter viel länger knackig. Probiert es aus!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Macadamia-Schoko-Cookies

Da ich letzte Woche unterwegs war und das schöne Wetter in Kärnten genießen durfte, ging es eher ruhig auf meinem Blog zu. Aber heute habe ich wieder ein Rezept für euch - wiedereinmal Cookies. Diesmal mit Macadamianüssen, Kakao und Schokolade.


Zutaten für ca. 35 Cookies


  • 300 g Dinkelmehl (Ich habe Vollkornmehl und weißes Mehl gemischt.)
  • 10 g Speisestärke
  • 1 TL Natron
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Kardamom
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Kakao
  • 150 g Kokosöl
  • 150 ml Wasser
  • 180 g grob gehackte Macadamianüsse
  • 100 g Schokodrops (gerne auch mehr)


 























Zubereitung


Das Backrohr auf 180°C vorheizen und 2-3 Backbleche mit Backpapier belegen.

Mehl, Speisestärke, Natron, Zucker, Zimt, Kardamom, Salz und Kakao miteinander vermischen und dann nach und nach das Öl und das Wasser einrühren. Zum Schluß die grob gehackten Macadamianüsse und die Schokodrops unterheben.

Je einen EL Teig zu einer Kugel formen und leicht auf das Blech drücken. Zwischen den Teigkugeln immer 4-5 cm Platz lassen, da sie beim Backen etwas auseinanderfließen.
Für etwa 12 min. backen und am Blech auskühlen lassen.


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Skimmia's Special-Cookies

Und wieder ein Rezept für Cookies - diesmal eine etwas ausgefallenere Kreation mit gebrannten Mandeln mit Rosmarin und Amaretto.

























Zutaten für etwa 20 Cookies


  • 120 g Rohrohrzucker
  • 100 g grob gehackte, blanchierte Mandeln
  • 75 ml Amaretto
  • 1/2 EL gehackter Rosmarin (frisch)
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1/2 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Rapsöl
  • 100 ml Wasser



     





















    Zubereitung

     
    Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

    50 g Zucker in einer beschichteten Pfanne langsam zum Schmelzen bringen und die grob gehackten Mandeln und den Rosmarin einrühren, sofort mit 50 ml Amaretto ablöschen und einkochen lassen. Die Mandeln umhüllen sich dann schön mit dem Karamell, der wird aber zunächst hart. Daher noch eine Weile auf der heißen Herdplatte belassen und solange köcheln lassen, bis der Zucker wieder schmilzt. Wenn es Probleme mit dem Zusammenkleben gibt, einfach noch etwas Wasser zugießen und einkochen lassen.

    Das Mehl mit dem Natron, dem Salz und dem restlichen Zucker vermischen. Öl, den restlichen Amaretto und Wasser einrühren und am Schluß die noch warmen, gerösteten Mandeln unterheben.

    Je einen gehäuften Esslöffel Teig zu einer Kugel formen, diese auf ein Blech setzen und leicht andrücken. 12-14 min. backen - je nach Vorliebe wie knusprig die Cookies sein sollen.
    Anschließend am Blech auskühlen lassen.

    Sonntag, 5. Oktober 2014

    Kokos-Linsen-Paprikasuppe

    Vom Acker sind viele Paprika zu verkochen, und da ich wiedermal Lust auf Linsen hatte, wurden beide Zutaten zu einer köstlichen Suppe verarbeitet - diesmal wieder mit Kokosmilch.
























    Zutaten

    • 1 EL Kokosöl
    • 1/2 TL schwarze Senfsamen
    • 1/4 TL Bockshornkleesamen
    • 1 große weiße Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 TL frisch geriebener Ingwer
    • 1 TL Chilipaste (Ich bevorzuge jene von Arche.)
    • 1/2 TL Cumin/Kreuzkümmel
    • 1/2 TL Kurkuma
    • 1 TL Garam Masala
    • 4-5 Paprika (Ich habe vorwiegend Rote und ein paar spitze Hellgrüne verwendet.)
    • 2-3 Fleischtomaten
    • 1 EL Tomatenmark
    • 750 ml Gemüsebrühe
    • 200 g rote Linsen
    • 2 TL frischer Zitronensaft
    • 400 ml Kokosmilch
    • Salz


     




























    Zubereitung


    Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, Paprika und Tomaten in kleine Stücke schneiden.

    Kokosöl in einem großen Topf erhitzen und die Senfkörner zufügen. Wenn diese zu poppen beginnen, die Hitze reduzieren und Bockshornkleesamen, Cumin, Kurkuma, Chilipaste, Ingwer, Knoblauch und Zwiebel einrühren. Kurz anschwitzen und dann gleich die Paprikastücke einrühren. Etwa 5 min. auf mittlerer Hitze anschwitzen und dann Tomaten, Tomatenmark, Garam Masala und Gemüsebrühe zufügen. Aufkochen und anschließend sofort die Hitze reduzieren und die roten Linsen samt Zitronensaft einrühren. Im geschlossenen Topf ca. 15. min. köcheln lassen.
    Anschließend die Suppe kurz pürieren, die Kokosmilch einrühren und die Suppe mit Salz abschmecken.

    Durch die Linsen wird die Suppe nicht homogen cremig, sondern es bleiben kleine Stückchen in der Suppe. Ich kann euch aber versprechen: Diese Suppe ist einfach köstlich!

    Donnerstag, 2. Oktober 2014

    Apfel-Hafer-Muffins für "Futter für die Mutter"

    Nun habe ich es doch noch geschafft bei Angies Gewinnspiel "Futter für die Mutter" mitzumischen. Für diese tollen Gewinne will ich meine Chance unbedingt nutzen - zumal ich echt einen neuen Stabmixer gebrauchen könnte. ;-)
















    Mein Beitrag sind supersaftige Apfel-Hafer-Muffins. Wie so gut wie alle Muffins schnell und einfach gemacht.


     






















    Zutaten für 12 Muffins


    • 100 g Hafermehl (Ich vermahle dafür einfach Feinkornhaferflocken.)
    • 130 g Dinkelvollkornmehl (Wer kein Hafermehl hat, nimmt einfach 230 g Dinkelvollkornmehl.)
    • 40 g Feinkornhaferflocken
    • 120 g Rohrohrzucker
    • 1 TL Natron
    • 1 Prise Salz
    • 1 Prise Zimt
    • 1/2 TL gemahlene Vanille
    • 1/4 TL gemahlener Kardamom
    • 1/2 EL Apfelessig
    • 80 ml Rapsöl
    • 100 ml Mineralwasser
    • 100 g Sojajoghurt
    • 3 saure Äpfeln
    • 2 EL Zitronensaft



    Zubereitung


    Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech vorbereiten.

    Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stück schneiden; mit dem Zitronensaft beträufeln.

    Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und dann nach und nach die feuchten Zutaten (außer die Apfelstückchen) beimengen und zu einem homogenen Teig verrühren. Aber nur wenige Minuten rühren, sonst wird der Teig zu klebrig.
    Am Schluß die Apfelstückchen unterheben und je etwa 2 EL Teig in jede Muffinform geben.
    25 - 30 min. bei 180°C backen.