Freitag, 28. August 2015

Schokotorte mit Brombeertopping oder "Pink-Brown-Cake" ;-)

Eine liebe Arbeitskollegin, die mich schon im letzten Jahr damit versorgt hat, hat mir wiedermal Brombeeren geschenkt. Die wollte ich natürlich gleich verarbeiten und da mir der Sinn irgendwie nach etwas Schokoladigem stand, wurde es diese Schokotorte mit Beerentopping.
Als Dank für die feinen Brombeeren hat meine Kollegin natürlich ein Stück davon bekommen. Mein Schatz hat gleich ordentlich zugeschlagen und von den Kollegen kamen auch nur positive Meldungen, also ist mir der Versuch wohl ganz gut gelungen. :-)




Zutaten


für den Kuchen
  • 140 g Dinkelmehl
  • 140 g Dinkelvollkornmehl
  • 20 g Speisestärke
  • 6 g Natron
  • 6 g Weinsteinbackpulver
  • 1/2 TL gemahlener Kardamom
  • 1 TL  gemahlene Vanille
  • 1/2 TL Salz
  • 70 g Birkenzucker (oder anderer Zucker)
  • 40 g ungesüßtes Kakaopulver 
  • 90 ml Rapsöl
  • 300 ml Mandelmilch
  • 180 ml Ahornsirup (Ich habe Grad A genommen.)
  • 1/2 EL Apfelessig

für das Topping
  • 400 g Brombeeren
  • 2 EL Wasser
  • 2 gestrichene TL Agar-agar-Pulver
  • 3-4 EL Birkenzucker (je nach gewünschter Süße)
  • abgeriebene Schale und Saft einer Biolimette (alternativ Biozitrone) 
  • 1/2 TL gemahlene Vanille 
  • 1 Packung Topven / Qvarck
  • 200 g veganes Joghurt




Zubereitung


Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine 26er Springform am Boden mit Backpapier bespannen, die Ränder befetten und bemehlen.

Für den Kuchen alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Öl, Mandelmilch, Ahornsirp und Essig in einem anderen Gefäß gut miteinander verrühren.
Alle Zutaten zusammenfügen und zu einem cremigen Teig verrühren, anschließend in die Springform gießen. Für 40-45 min. bei 180°C Ober-/Unterhitze backen.

Den Kuchen nach dem Backen gleich auf ein Kuchengitter stellen und etwas abkühlen lassen. Dann stürzen und vorsichtig das Backpapier abziehen. Kuchen dann wieder umdrehen und ohne Springform am Kuchengitter auskühlen lassen.


Für die Creme das Wasser mit dem Agar agar verrühren und in einen Topf geben. Brombeeren zugeben, das Ganze aufkocken und ca. 2 min. unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Limettenabrieb und -saft, Zucker und Vanille hinzufügen und den Topf vom Herd nehmen.
Kurz abkühlen lassen und noch warm mit dem Topven und dem Joghurt im Mixer zu einer cremigen Masse pürieren.

Kuchen auf eine Platte geben und mit einem Tortenrahmen fest umspannen, sodass keine Lücke mehr zwischen Kuchen und Rahmen ist.  Dann die Brombeercreme einfach auf den Kuchen gießen und abkühlen lassen. Die Torte dann in den Kühlschrank geben damit das Topping auch schön fest wird.

Wer die Torte dann noch mit frischen Brombeeren verzieren möchte, gibt sie entweder auf die noch leicht warme Creme oder kleckst einfach etwas Brombeermarmelade drunter, damit sie besser halten.



Dienstag, 25. August 2015

Gelbe Zucchinicremesuppe mit Karotten

Meine liebe Mutter hat mir eine ihrer delikaten gelben Tellerzucchini geschenkt. Leider habe ich verabsäumt diese vor Verwendung zu fotografieren und noch mehr bedauere ich es, dass ich nicht sehr oft in Genuss dieser Zucchinisorte kommen werde - dafür ist der Garten meiner Mutter leider viel zu weit entfernt.
Ich habe die Zucchini für eine Cremesuppe verwendet und ich weiß, "Eigenlob stink" ;-), aber so gut ist mir noch keine geworden. Das kann irgendwie nur an dieser unglaublich feinen Zucchini liegen, aber ich glaube auch mit normalen Zucchini (bevorzugt gelben) wird die Suppe wirklich gut.



Zutaten


  • ca. 600 g Zucchini (bevorzugt gelbe)
  • ca. 250 g Karotten
  • 1 gelbe Zwiebel
  • optional noch 1-2 Jungzwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen 
  • 2-3 EL Speiseöl
  • 1/2 TL schwarze Senfsamen
  • 1/2 TL frisch gemörserter (oder gemahlener) Koriander
  • 1/2 TL Harissa oder Sambal Oelek
  • 1/2 TL Kurkuma (Ich habe frischen Kurkuma verwendet.)
  • 2 EL Speisestärke
  • 3/4 l heiße Gemüsebrühe (Ich nehme da entweder selbstgemachte oder die von Sonnentor - diese ist ohne jegliche Geschmacksverstärker und auch ohne Hefe.)
  • 1/2 EL Goldleinsamen
  • Salz
  • ev. noch etwas Joya Crèmesse zum Verfeinern



Zubereitung


Zucchini waschen und in grobe Würfel schneiden. Karotten gut waschen und ungeschält in Scheiben schneiden. Zwiebel(n) und Knoblauch schälen und klein schneiden.

In einem großen Topf das Öl erwärmen und die Senfsamen dazugeben. Warten bis diese zu poppen beginnen und dann Zwiebel(n), Knoblauch, Koriander und Harissa/Sambal Olek zufügen - glasig dünsten.
Zucchini und Karotten zugeben, etwas salzen und unter gelegentlichem Rühren gute 5 Minuten dünsten. Stärke in den Topf geben und verrühren. Dann Gemüsebrühe zugießen und das Kurkuma und die Goldleinsamen hineingeben. Alles gut verrühren und zum Köcheln bringen. Im abgedeckten Topf etwa 25 min. köcheln.

Anschließend die Suppe fein pürieren und mit Salz abschmecken.
Ich habe die Suppe dann noch mit etwas Joya Crèmesse verfeinert und mit einem kleinem Oreganozweig garniert.






Freitag, 21. August 2015

Zucchinireisküchlein an Paprika-Tomatensauce

Auf meinem Balkon sind seit einer Weile die ersten Paprika reif und da ich diese roh leider nicht vertrage, mussten sie verkocht werden. Die Paprikapflanze heißt übrigens "Sweet Chocolate" - die Früchte werden richtig schön schokobraun und sind besonders aromatisch. Perfekt für eine würzige Sauce - zusammen mit zwei Fleischtomaten, die auch gerade reif waren.
Irgendwas braucht es zu so einer Sauce natürlich auch dazu. Meine Wahl viel auf Risotto in etwas ungewöhliche Form gebracht - so lecker....




Zutaten


  • 1 kleine Zucchini (meine hatte etwa 240 g)
  • 1 gelbe Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 15 g vegane Butter
  • 230 g Arborioreis
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • ca. 60 ml Weißwein
  • 500 ml heiße Gemüsebrühe
  • 70 g geriebener veganer Pizzakäse
  • Kräutersalz

für die Paprika-Tomatensauce
  • 4 rote Paprika (Ich habe meine Braunen vom Balkon genommen.)
  • 2 große Fleischtomaten
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Ajvar
  • 150 ml Passata
  • Pfeffer und Salz
  • 1 TL getrockneter Oregano


  • Rapsöl zum Braten
  • etwa 100 g geriebene Mandeln zum Wälzen



Zubereitung


Zucchini fein reiben und in ein Sieb geben. Mit etwas Kräutersalz würzen und abtropfen lassen.

Zwiebel und Knoblauch fein schneiden.
Vegane Butter in einem Topf erwärmen und darin die Zwiebelwürfel und den Knoblauch glasig dünsten. Reis zugeben und ca. 2 min. gelegentlich umrühren. Zitronensaft und Weißwein einrühren und einen Teil der Gemüsebrühe, sodass der Reis knapp bedeckt ist. Immer wieder Gemüsebrühe zugeben und einrühren. Wenn die ganze Brühe verkocht ist, den Pizzakäse einrühren und das Ganze vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten.
Dafür die Parika entkernen und in kleine Stücke schneiden, Tomaten ebenfalls klein schneiden. Knoblauch fein schneiden.
Rapsöl in einer Pfanne erwärmen und darin den Knoblauch andünsten. Paprika zugeben und etwa 5 min. bei mittelstarker Hitze dünsten. Dann die Tomaten zugeben und nach ein paar Minuten das Ajvar und die Passata. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Sauce ca. 15 min. bei geringer Hitze schmoren lassen. Oregano einrühren und mit den Gewürzen abschmecken.

Backrohr auf 200°C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die Zucchini gut ausdrücken und mit dem Reis verrühren. Mit je einem gehäuften EL der Masse Bällchen formen und in den geriebenen Mandeln wälzen.

In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Bällchen reinlegen - mit einem Pfannenwender leicht andrücken. Etwa 2 min. auf jeder Seite bei mittlerer Hitze braten.
Dann die Küchlein auf das Backblech legen und für ca. 15 min. bei 200°C backen.




Dienstag, 18. August 2015

Marillenknödel mit Mandelbrösel

Ich habe nun wirklich schon lange keine Marillenknödel mehr gemacht. So lange schon nicht mehr, dass ich damals den Brandteig noch original nach meinem alten Schulkochbuch gemacht habe. Aber ein Ei kann man doch einfach auch weglassen, dachte ich mir, und so gab es die Marillenknödel in veganer Version.
Semmelbrösel habe ich aber so gut wie nie zu Hause und ich wollte auch nicht extra welche kaufen. Mandeln hingegen haben wir haufenweise, und so habe ich einfach welche gemahlen und damit die Brösel ersetzt.



Die Mandelbrösel sind mir etwas dunkel geworden, da ich sie gerne etwas knuspriger wollte. Auf den Fotos wirken sie leider noch dunkler als sie in Wirklichkeit waren.


Zutaten für 16-18 Knödel


  • 40 g vegane Butter
  • 3/8 l Mandelmilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Zucker (Ich nehme da immer Birkenzucker.)
  • 250 g Dinkelmehl

  • 16-18 Marillen / Aprikosen

  • ca. 150 g gemahlene Mandeln
  • 1 EL Zucker
  • 1 kräftige Prise Zimt



Zubereitung


Die Mandelmilch mit der veganen Butter, dem Salz und dem Zucker aufkochen und dann die Hitze zurückdrehen. Das Mehl zugeben und mit einem Kochlöffel so lange kräftig rühren, bis sich der Teig vom Topf löst.
Teig aus dem Topf nehmen und etwas abkühlen lassen.

In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.

Teig zu einer Rolle formen. Etwas vom Teig abschneiden und flach drücken (aber nicht zu dünn) und je eine Marille mit dem Teig ummanteln. In den Händen schön glatt rollen, dass dann beim Kochen nichts aufplatzt.

Knödel ca. 10 min. im heißen Salzwasser kochen.

In der Zwischenzeit die Mandeln mit dem Zucker und dem Zimt in einer beschichteten Pfanne etwas anrösten.

Die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser geben und in den Mandelbröseln rollen.



Donnerstag, 13. August 2015

Oranger Gemüse Linseneintopf

Beim letzten Besuch bei meinen lieben Schwiegereltern wurde mir die Ehre zuteil den ersten reifen Hokkaido-Kürbis zu ernten. Ich habe eine Weile überlegt, was ich denn da Feines daraus zaubern könnte. Als mir beim Einkauf im Bioladen Château-Linsen in die Hände fielen, war es klar - ein Linseneintopf zusammen mit den Karotten, die noch im Kühlschrank lagen.


Leider kommen auf den Bilder die Linsen wenig zur Geltung, da war ich bei den Fotos einfach etwas zu ungeduldig. Nach etwas Zeit war der Eintopf dann etwas besser eingedickt und die Linsen sind nicht mehr abgesunken.


Zutaten

  • 250 g Château-Linsen  - Im Notfall kann man diese auch durch andere braune Linsen ersetzen, aber diese sind nicht so aromatisch.
  • 500 ml Wasser
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 2 gelbe Zwiebeln
  • 2 TL Knoblauchpaste oder 3 Knoblauchzehen fein geschnitten und Salz
  • ca. 250 g Karotten
  • ein kleiner Hokkaido
  • 1 EL edelsüßer Paprika
  • 1 TL Cumin/Kreuzkümmel
  • 1 TL scharfen Paprika
  • 1 TL Gulaschgewürz (Ich liebe da jenes von Sonnentor.)
  • 1 EL mildes Ajvar oder Paprikamark
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3/4 l heiße Gemüsebrühe (Ich habe da selbst gemachte mit Paprika verwendet.)
  • 1/4 l Tomatenpassata
  • 1/4 l kaltes Wasser
  • 3-4 EL Speisestärke
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • Kräutersalz
  • Salz und Pfeffer

 

 

 

Zubereitung


Das Wasser aufkochen und dann die Hitze etwas zurückschalten. Linsen im Wasser ca. 30 min. köcheln und anschließend mit ca. 1 TL Kräutersalt und noch etwas normalem Salz würzen.

Zwiebeln fein schneiden, Karotten schälen und in Scheiben schneiden; Hokkaido waschen, halbieren, die Kerne raushöhlen und in mundgerechte Stücke schneiden.

In einen großen Topf das Sonnenblumenöl erwärmen und darin die Zwiebeln, den Knoblauch zusammen mit dem edelsüßem und dem scharfen Paprika und dem Cumin glasig dünsten.
Karotten und das Gulaschgewürz und etwas Kräutersalz zugeben und ein paar Minuten garen. Hokkaidowürfel einrühren und nochmal ca. 5 min. dünsten. Ajvar und Tomatenmark einrühren und dann das Ganze mit der heißen Gemüsebrühe und der Passata aufgießen. Das kalte Wasser mit der Speisestärke verrühren und zum Gemüse geben. Dann das Ganze aufkochen und auf mittlere Hitze zurückschalten; Thymian zugeben und ca. 15 min. leicht köcheln lassen.
Die gekochten Linsen zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Sonntag, 9. August 2015

Vegane Marillen-Topvengolatschen

Vor einiger Zeit habe ich mich mal an einem Plunderteig versucht, was leider ganz und gar nicht gelungen ist. Ich habe ja eine Ahnung, warum es schief ging, und werde es deshalb sicher nocheinmal versuchen, aber diesmal habe ich lieber mal auf den Croissant- und Plunderteig von Tante Fanny zurückgegriffen. Das geht auch viel schneller. ;-)



Zutaten für 6 Stück


  • 250 g Topven / Qvarck
  • Saft und abgeriebenen Schale von einer Biolimette (alternativ Biozitrone)
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 50 g Birkenstaubzucker (Ich habe dafür einfach den Birkenzucker in der elektrischen Kaffeemühle gemahlen.)
  • 1 EL Speisestärke

  • 1 Packung Croissant- und Plunderteig (Der von Tante Fanny ist vegan)
  • ca. 4 Marillen / Aprikosen

  • 1-2 EL Mandelmilch
  • 1/2 EL Speisestärke



Zubereitung


Am besten mit der Füllung beginnen. Dafür einfach den Topven mit dem Limettensaft, der Limettenschale,  der Vanille, dem Zucker und der Speisestärke gut verrühren.

Marillen entkernen und in schmale Streifen schneiden.

Mandelmilch mit der Speisestärke verrühren.

Backrohr auf 180°C Ober- / Unterhitze vorheizen und ein Blech bereitstellen.


Plunderteig aus dem Kühlschrank geben und gleich mit dem Papier auf das Backblech legen.
Den Teig nun in 6 gleich große Quadrate schneiden - am Ende bleibt dann ein schmaler Streifen übrig.


Die Quadrate in den Ecken mit dem Mandelmilch bestreichen.
In die Mitte jedes Quadrats einen großzügen Klecks der Topvenfülle geben und leicht verstreichen. Wie am oberen Foto dann mit den Marillenstücken belegen.
Die Ecken in die Mitte ziehen und gut zusammendrücken und eventuell noch ein Stück des Teigrestes auf die Mitte legen und vorsichtig andrücken.

Für ca. 20 min. bei 180°C Ober- / Unterhitze backen und dann am besten gleich genießen.



Mittwoch, 5. August 2015

Kohl-Eierschwammerl-Lasagne / Wirsing-Pfifferlinge-Lasagne

Wer derzeit mit aufmerksamen Blick durch mit Bächen durchzogenen Wäldern geht, hat gute Chancen Eierschwammerl / Pfifferlinge zu finden. Da mein Schatz, sein Cousin und ich bei der Suche sehr erfolgreich waren, habe ich nun einige zu verkochen. Wie ich diese verarbeite war aber dann eher eine Spontanentscheidung - denn eine Lasagne mit Kohl hatte ich schon länger im Kopf (Es war mir nur lange zu heiß dafür.), allerdings wollte ich zunächst Kartoffeln dazugeben. Die Eierschwammerl passen aber noch besser zum Kohl und so wurde es diese feine Lasagne.



Zutaten für eine große Auflaufform

  • ca. 1/2 kg Eierschwammerl / Pfifferlinge
  • 2 gelbe Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen 
  • 2 EL vegane Butter
  • Kräutersalz und Pfeffer
  • 1 Kohlkopf / Wirsing
  • etwas Wasser

für die Béchamelsauce
  • 60 g vegane Butter
  • 60 g Mehl 
  • 1/4 TL frisch geriebene Muskatnuss
  • 1/2 TL Salz
  • 1 l Mandelmilch

  • 200 g geriebener veganer Käse
  • 1 Packung Lasagneblätter (ohne Ei und ohne Vorkochen)
  • etwas vegane Butter




Zubereitung


Die Eierschwammerl / Pfifferlinge putzen und ev. etwas kleiner schneiden. Zwiebel schälen und in in Würfel, Knoblauch fein schneiden.
Kohl / Wirsing waschen, viertel und den Strunk wegschneiden, dann den Kohl in breite Streifen schneiden.

In einer großen Pfanne die 2 EL vegane Butter schmelzen und die Eierschwammerl, die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben. Das Ganze kräfig pfeffern und bei großer Hitze unter ständigem Rühren anrösten. Gegen Ende die Schwammerl / Pilze noch mit Kräutersalz würzen.

Einen großen Topf ca. 1 cm hoch mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Etwas Kräutersalz zugeben und die Kohlstreifen zugeben. Den Topf abdecken und etwa 10 min. bei mittlerer Hitze dünsten lassen. Gelegentlich umrühren. Am Ende der Kochzeit die Kohlstreifen in ein großen Sieb schütten und kurz mit kalten Wasser abschrecken.

In einem weiteren Topf die 60 g vegane Butter schmelzen und gleich die Muskatnuss und etwas Salz zugeben. Mehl gut einrühren und kurz anschwitzen. Die Mandelmilch zugeben und zum Kochen bringen, dann die Hitze etwas reduzieren. So lange köcheln lassen, bis die Béchamelsauce etwas eingedickt ist. Noch mit Salz abschmecken und dann geht es schon an das Schichten der Lasagne.
Zuvor aber noch das Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Auflaufform mit veganer Butter einfetten.

Etwas Béchamelsauce am Boden der Auflaufform verteilen und die erste Schicht Lasagneblätter darauf legen. Darauf kommt die Hälfte der gerösteten Schwammerl / Pilze und darauf die Hälfte des Kohls / Wirsings. Dann wieder eine Schicht Béchamelsauce und etwas veganer Käse. Auf die nächste Schicht Lasagneblätter kommt der Rest der Schwammerl / Pilze und darauf die restlichen Kohlstreifen. Darauf wieder Béchamelsauce und Käse. Den Abschluss bildet die letzte Schicht Lasagneblätter, die mit der restlichen Béchamelsauce bedeckt und mit Käse bestreut wird.

Die Lasagne bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 45 min. in der unteren Hälfte des Backrohrs backen.



Montag, 3. August 2015

Gurken-Kartoffelsalat mit Mandelmajo

Letztes Jahr durfte ich das tolle Kochbuch Vegetarisch pur rezensieren und seit dem gibt es nicht selten diesen leckeren Kartoffelsalat mit Salatgurke. Besonders gerne bereite ich diesen Salat als Büromittagessen oder für Badetage vor. Gerade an heißen Tagen, ist der gekühlte Salat wirklich erfrischend. Mittlerweile habe ich das Rezept ein wenig abgeändert, auch weil ich nicht immer das doch sehr empfindliche Leinöl zu Hause habe.



Zutaten

  • 1 kg festkochende Kartoffeln - am besten Heurige
  • 1 Salatgurke
  • Kräutersalz
  • 10 EL Mandelmus
  • 2 EL Arganöl
  • 2 EL Camelinaöl (Leindotteröl)
  • 1 EL Dill
  • Saft und abgeriebene Schale einer Biozitrone
  • 6-8 EL kaltes Wasser (je nach gewünschter Cremigkeit der Majo)
  • Salz




Zubereitung


Kartoffeln etwa 20 min. in Salzwasser kochen und anschließend auskühlen lassen. Dann schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. In eine große Schüssel geben und mit Kräutersalz würzen.

Gurke schälen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.

Mandelmus, Öle, Dill und Zitronensaft und - schale mit dem Wasser verrühren und mit ordentlich Kräutersalz und Salz abschmecken.

Die Gurken zu den Kartoffeln geben und die Mandelmajo darübergießen. Alles gut verrühren und entweder gleich genießen oder in den Kühlschrank geben.