Für diese Laibchen habe ich mal wieder Karotten und Zucchini verarbeitet. Bei beiden mangelt es mir derzeit nicht an Nachschub ;-)
Zutaten
- ca. 250 g Karotten
- ca. 300 g Zucchini
- 1 rote Zwiebel
- einen kleinen Bund Petersilie
- etwas frischer Ingwer
- 2-3 Stückchen getrocknete Tomaten
- 1 TL Currypaste
- etwas Zitronensaft (Ich habe mich meiner Salzzitronen bedient. Wie man diese macht, steht bei diesem Rezept.)
- 200 g Hirseflocken oder gleich Hirsemehl (Wer die Laibchen saftiger haben möchte, nimmt einfach weniger. Dann kann es aber sein, dass sich keine schönen Laibchen damit machen lassen - egal, Hauptsache es schmeckt.)
- 1-2 TL Kurkuma
- 1 TL gemahlener Cumin / Kreuzkümmel
- 1 TL süßes Paprikapulver
- 1 kräftige Prise Chilipulver
- 1 Prise Asafoetida (optional)
- 1 Prise Kala Namak (optional)
- Salz und Pfeffer
- Bratöl (High Oleic-Sonnenblumenöl) - zum Braten der Laibchen
- ein Becher Sojajoghurt
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
Zubereitung
Karotten schälen und fein reiben, Zucchini grob. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie fein hacken. Ingwer reiben oder ganz klein schneiden. Getrocknete Tomaten in feine Streifen schneiden.
All diese Zutaten mit der Currypaste und dem Zitronensaft vermengen.
Die Hirseflocken im Mixer zu Mehl vermahlen und mit den Gewürzen vermischen.
Die feuchten mit den trockenen Zutaten gut vermengen, kräftig durchkneten und möglichst dünne Laibchen daraus formen.
In einer Pfanne das Bratöl erhitzen - darauf achten, dass auch wirklich der ganze Boden der Pfanne bedeckt ist, sonst kleben die Laibchen an.
Darin nun die Laibchen bei mittelhoher Hitze auf beiden Seiten knusprig braten.
Wer weniger Mehl nehmen möchte, entnimmt einfach einen großzügigen EL von der Masse, klatscht das in die Pfanne und drückt es mit dem Pfannenwender schön flach. Das werden dann schön knusprige "Fladen".
Für den Dip einfach Sojajoghurt mit fein geschnittenem Knoblauch und etwas Salz verrühren. Wer möchte, kann auch noch frische Kräuter hinzufügen.
Sehr lecker. Ich habe noch nie etwas von Asafoetida, das werde ich wohl durhc etwas anders ersetzen müssen;)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Soweit ich weiß wird Asafoetida in Asien von buddhistischen Mönchen als Knoblauch-, Zwiebelersatz verwendet.
AntwortenLöschenIch nutze es da es auch eine geschmacksverstärkende Wirkung hat.
Wichtig ist, dass man das Pulverchen nur sehr dosiert einsetzt, da es sonst eher penetrant wirkt...
LG Irene